Robert Bober
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Robert Bober

Robert Bober wurde 1931 als Kind polnischer Juden in Berlin geboren. 1933 emigrierte die Familie nach Frankreich, wo sie dank einer Vorwarnung die berüchtigte Razzia des Vélodrome d’Hiver ’42 überlebte. Bober arbeitete zunächst als Schneider, Töpfer und Erzieher in Ferienheimen und in therapeutischen Projekten mit psychisch Kranken, bevor er sich als Regisseur und Dokumentarfilmer großes Ansehen erwarb. Er war Assistent bei Truffaut und hat zahlreiche Dokumentarfilme über Literatur und über den Holocaust gedreht. ›Was gibt's Neues vom Krieg‹ (1993, dt. 1995, dtv 12338), sein erster Roman, wurde 1993 mit dem begehrten Rundfunkpreis Prix Livre Inter ausgezeichnet.

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