Rachmans Roman ›Die Unperfekten‹ ist eines dieser Bücher, von denen Lektoren träumen …
In einer Nacht gelesen und gewusst – hier endlich einmal diese ganz seltene Mischung: Die Sprache präzise, der Stil glänzend, Figuren, die leben, ein reizvoller Ort, ein brisantes Thema. Ein doppelter Boden. Weisheit, Witz, Rasanz und ein Autor, der so viel vom Leben weiß und als Erzähler – ganz beiläufig – so Wunderbares damit anfängt…
Patricia Reimann, Programmleitung Literatur-Lektorat
»›Die Unperfekten‹, das in Amerika bereits gefeierte Romandebüt des Kanadiers Tom Rachman, erzählt auf höchst originelle Weise vom allmählichen, doch unaufhaltsamen Niedergang einer internationalen Tageszeitung mit Sitz in Rom. Das Szenario (…) entfaltet neben unbedingter Melancholie indes auch anrührende Komik. Denn vom abgehalfterten Korrespondenten in Paris über die frustrierte Wirtschaftsreporterin, den besonnenen Chef-Korrektor und eine habituell gestresste Chefredakteurin bis zum unfähigen, panikstarren Verleger entwirft Rachman (…) ein denkwürdiges Panoptikum von Individualisten.«
Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 24.07.2010
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