Wenn sich die Zugvögel auf den Stromleitungen und Hausdächern sammeln, der Altweibersommer uns mit den letzten warmen Sonnenstrahlen verwöhnt und das Laub sich in kräftige Rottöne färbt, ist der Herbst gekommen. Höchste Zeit, sich mit schönen Büchern die länger werdenden Abende zu vertreiben!
Jakob Augstein: ›Die Tage des Gärtners‹
Eine Liebeserklärung an das Gärtnern. Der Herbst steht an, Zeit zum Blumenzwiebeln pflanzen, Zeit, die Bepflanzung für den Frühling planen – und Zeit, um über den Garten und das Gärtnern zu sinnieren.
Für alle, die gern gärtnern, ob auf dem Balkon oder im Garten. Liebevoll illustriert von Nils Hoff, der das Detail einer Blüte genauso präzise zeichnet wie er die Stimmung eines herbstlichen Gartens trifft.
Edith Holden: ›Vom Glück, mit der Natur zu leben‹
Alles, was Edith Holden auf ihren Spaziergängen und Wanderungen beobachten konnte, hat sie sorgfältig niedergeschrieben, ihre Lieblingsgedichte und Sprüche zur Jahreszeit hinzugesetzt, die Monatsnamen erläutert, vor allem aber ihre Eintragungen mit eigenen Aquarellen von Pflanzen und Tieren illustriert.
Gudrun Bull: ›Gedichte für einen Herbsttag‹
Die Faszination des Herbsts, die immer auch mit einem Gefühl des Abschieds und wehmütigem Erinnern an das Vergangene verknüpft ist, macht sie zur von Dichtern am häufigsten besungenen Jahreszeit.
Die beliebte Anthologie von 88 Gedichten deutschsprachiger Lyriker erscheint pünktlich zum Herbstanfang in neuem Gewand.
Henning Mankell: ›Mord im Herbst‹
Kurt Wallander sehnt sich nach Ruhe und einem Haus auf dem Land. Vielleicht das alte Bauernhaus in Löderup, das er an einem trübkalten Herbsttag besichtigt? Doch mit dem Frieden ist es schnell vorbei, als er auf dem Weg durch den Garten stolpert: über eine Knochenhand – und mitten hinein in einen Mordfall, der eigentlich längst verjährt ist.
Herzlichen Dank für diese Inspirationen. Wünsche einen schönen LeseHerbst.
LG, Anne S.