Michael Wolffsohn plädiert in seinem Buch ›Zum Weltfrieden‹ für föderative Systeme als Alternative zum traditionellen Staatenmodell – und trifft damit den Nerv der Zeit. Lesen Sie in unserer Zusammenschau Aktuelles zum Thema.
Aktuelles zum Thema in den Nachrichten
Gerhard Schröder in der Bild-Zeitung:
»Ich glaube, dass das Abkommen von Minsk die große Chance ist, den Konflikt friedlich zu regeln. Dazu sind aber auch weitreichende Reformen in der Ukraine erforderlich – im Sinne eines Föderalismus wie in der Schweiz oder in Deutschland. Das bedeutet dann zum Beispiel auch, dass die Polizei regional organisiert ist.« Zum Interview
Reuven Rivlin als Antwort auf die Frage »Wie könnte eine solche Föderation funktionieren? in der Süddeutschen Zeitung:
»Es ist schlicht eine Tatsache, dass wir hier sind und sie hier sind – und ich glaube, dass es unser Schicksal ist zusammenzuleben. Das müssen wir lernen. Wir müssen also erst einmal Vertrauen bilden zwischen den beiden Völkern – und die Brücke dazu sind die israelischen Araber. Wenn die Menschen sehen, dass Israelis und Araber in Israel zusammenleben können, dann können sie vielleicht auch in Palästina zusammenleben, und danach vielleicht im Nahen Osten. Ich will in die ganze Welt die Botschaft aussenden, dass wir Juden und Araber zusammenleben können.« Zum Interview
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Michael Wolffsohn auf Lesereise


Am 7. Mai 2015 war Michael Wolffsohn zu Gast bei der langen Nacht der ZEIT in Hamburg. Im ausverkauften Passage Kino las Herr Wolffsohn aus ›Zum Weltfrieden‹ und diskutierte mit Klaus von Dohnanyi unter der Moderation von ZEIT-Redakteur Martin Klingst über seine Thesen.
Weitere Lesungstermine finden Sie hier.
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Michael Wolffsohn in den Medien

Sie hatten bisher noch nicht die Gelegenheit, Michael Wolffsohn live zu erleben? Am 12. Mai wurde ein Gespräch des Autors mit Peter Brinkmann auf tv.berlin ausgestrahlt. Die Sendung steht in der Mediathek unter www.tvb.de zur Verfügung.
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›Zum Weltfrieden‹ ist als Klappenbroschur und eBook erhältlich: