Der Zusammenstoß des Mexikaners Cándido mit Delaney Mossbachers wachsgepflegtem Auto ist ein wortwörtlicher: Cándido rennt Delaney direkt vor die Haube und wird schwer verletzt.
Da die Schuldfrage sich nicht klären lässt und der Mexikaner offenbar kein Englisch kann, drückt Delaney ihm eine 20-Dollar-Note in die Hand ...
Delaney sieht seine geschützte Welt zunehmend bedroht von den dunkelhäutigen, verdächtigen Gestalten, die in der Nähe der eleganten Villensiedlung herumlungern und täglich ihr Glück auf dem Sklavenmarkt zu finden hoffen – verfolgt von der Immigrantenpolizei, vom Hunger, von der Verachtung der Weißen, von der Bösartigkeit der eigenen Landsleute.
1. Auflage
T. Coraghessan Boyle, geboren 1948 in Peekskill, New York, unterrichtet an der University of Southern California in Los Angeles. Für seinen Roman ›World's End‹ erhielt er 1988 den PEN/Faulkner-Preis. Als Enfant terrible der amerikanischen Gegenwartskultur wurde T. C. Boyle zum Pop- und Literaturstar seiner Generation.
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Pressestimmen
Classic-National Österreich
Bewegender, sozialkritischer Roman über illegale Einwanderer.
09.02.2008
HNA Fritzlar-Homberger-Allgemeine
Autor T.C. Boyle hält seinen Landsleuten den Spiegel vor. Literarisch gehaltvoll und mit einer drama...tischen Schlussszene beschreibt er, wie die beiden Lebenswelten aufeinander krachen. mehr weniger
23.04.2008
Freizeit (Kurier)
Unglaublich spannendes & ehrliches Buch.
Christina Stürmer, 04.01.2014
Playboy
Keiner schreibt so anspruchsvoll und lustig über Freaks und Utopisten, reale Persönlichkeiten (Kinse...y, Kellogg, Wright) und historische Ereignisse. mehr weniger
Günter Keil, 17.01.2018
Hessische/Niedersächsische Allgemeine
In ›América‹ erzählte T.C. Boyle schon vor 20 Jahren aufwühlend intensiv von mexikanischen Migranten... in Kalifornien. mehr weniger
Marc-Christian von Busse, 23.06.2018
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Celestino Piatti wäre am 5. Januar 2022 hundert geworden - Zeit für eine große Rückschau.
15.11.2021