Mit feiner Ironie erzählt Antal Szerb in diesem wahrhaft europäischen Roman die Geschichte einer jungen Ehe. Er beleuchtet den Weg des frischvermählten Paars Erzsi und Mihály wie der helle Mond eine venezianische Gasse. Bereits auf der Hochzeitsreise in Italien wird Mihály durch die unerwartete Begegnung mit einem alten Freund von melancholischen Erinnerungen an seine rebellische Jugend überwältigt, und erste Phantasien über das Ende ihrer Beziehung beschleichen ihn. Als er seine Frau auf der Weiterreise an einem kleinen Bahnhof aus Versehen »verliert«, begreift Mihály dies als ein Zeichen, und eine ganz andere Reise beginnt, eine Schattenreise zum Selbst.

Reise im Mondlicht
Roman
Der erfolgreiche Roman des wiederentdeckten großen ungarischen Schriftstellers
Pressestimmen
Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung,
Dezember 2014
»Ein kleines Meisterwerk voll lebenskluger Ironie und erotischer Finessen.«
Der Patriot,
Mai 2008
»Eleganz, hauchweise dekadent.«
Die Glocke,
April 2008
»Ein tiefgründiges Werk, ironisch und sentimental zugleich. Erstmals 1937 erschienen gilt es als Klassiker der ungarischen Literatur.«
Hellweger Anzeiger,
April 2008
»Elegant, hauchweise dekadent.«
liesmalwieder.de,
Februar 2008
»Der erfolgreiche Roman des wiederentdeckten großen ungarischen Schriftstellers.«
Südwest Presse,
Januar 2008
»Bei diesem Buch lohnt es sich, jede Seite genau zu lesen oder das Buch zweimal zu lesen.«