Marie, Anfang 30, ist höchst irritiert, als sie die Zeilen ihrer alten Schulfreundin Christine liest. Darin ist von Maries Leben in Paris die Rede, von ihrem Mann Victor, dem erfolgreichen Galeristen, und von ihrer lebensbedrohlichen Krankheit. Tatsächlich erfreut sich Marie jedoch bester Gesundheit, arbeitet als Journalistin in Hamburg und führt eine glückliche Beziehung mit der Architektin Johanna. Aber der mysteriöse Brief lässt Marie keine Ruhe. Kurz entschlossen reist sie nach Paris – und findet sich in einem Leben wieder, das ihr seltsam vertraut ist.

Der Brief
Roman
Eine Frau zwischen zwei Leben
Pressestimmen
literatour.blog,
November 2017
»Einer der spannendsten Romane des Jahres.«
Passauer Neue Presse,
September 2017
»Carolon Hageböllings ›Der Brief‹ bietet ein raffiniertes Spiel mit Realitäten.«
Die Botschaft,
September 2017
»Dieses Buch hat mich begeistert, und ich kann es wirklich weiterempfehlen.«
Tanja Kaluza, Radio ZuSa,
September 2017
»Ein raffiniertes Spiel mit Realitäten und Zufällen erwartet den Leser.«
evamarianielsen.com,
Juli 2017
»Carolin Hagebölling hat eine Sprache, geschliffen und klar wie ein zarter Kelch aus Kristall.«
Susann Fleischer, literaturmarkt.info,
Juli 2017
»Ab dem ersten Satz nimmt die Story einen vollkommen gefangen. Man vergisst sogar das Atmen.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Norma Kolb, Mai 2017
»"Die Realität ist eine Frage der Wahrnehmung, nicht der Wahrheit."
Dies sagt Martin, ein ehemaliger Schulfreund, zu Marie. Und sagt damit auch alles über dieses Buch aus.
Marie ist Journalistin, lebt in Hamburg zusammen mit ihrer großen Liebe Johanna. Ein von Liebe und gegenseitigem Verständnis geprägtes Leben. Fast zu schön, denkt man beim Lesen. Doch dann: Zwischen all die geschilderte Lebens-Normalität nisten sich Briefe ein, die eine zunehmend verstörende Wirkung haben. Weil sie unerklärlich sind, weil sie von einem anderen Leben erzählen, einem Leben, das Marie in Paris führt, zusammen mit Victor. Marie macht sich auf die Suche, auf die Suche nach einer Erklärung, die ihr Lebensgleichgewicht wieder herstellen könnte...
"Der Brief" ist ein kleines, feines Buch. Ein Buch, das man nach der letzten Seite nicht weglegen kann mit einem erleichterten: "Ach, so war das." Ein Buch, das sich frech im Kopf einnistet und Fragen stellt. Was wäre wenn? Warum so und nicht anders? Wer hat wann die Weichen gestellt? Existentielle Fragen, ganz unscheinbar, aber fesselnd verpackt in diesem kleinen, großen Buch.«
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