Kurt Gerron, einst gefeierter Theater- und Filmstar in Brechts ›Dreigroschenoper‹ und im ›Blauen Engel‹ mit Marlene Dietrich, ist jetzt nur noch ein Häftling unter Tausenden. Die Nationalsozialisten haben den bekannten Schauspieler von den Berliner Filmateliers nach Theresienstadt deportiert, wo er den Auftrag bekommt, einen Film zu drehen, der das erniedrigende Dasein der Juden als Paradies schildern soll. Gerron steht vor einer folgenschweren Entscheidung: Eine Weigerung würde sein Ende bedeuten – und das seiner geliebten Frau, mitzumachen hätte zumindest eine aufschiebende Wirkung; aber wie soll er es verantworten, seine Kunst und seine Leidenschaft für so etwas herzugeben? In einem literarisch brillanten und berührenden Roman erzählt Charles Lewinsky die faktenreiche und doch erfundene Biografie des Schauspielers Kurt Gerron, der dem Holocaust zum Opfer fiel.

Pressestimmen
Dieter Klug, Forum Geschichtsunterricht,
April 2014
»Ein bitterschönes Buch, das uns Charles Lewinsky schenkt.«
Fantasia,
Januar 2014
»Der Roman ist ein wahres Wunderwerk der Erzählkunst.«
General-Anzeiger Magdeburg,
Oktober 2013
»Ein wichtiges Buch!«
Arno Udo Pfeiffer,
Oktober 2013
»Ein wichtiges Buch!«
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