Der Stich der Biene
Unwiderstehlich, witzig und weise – ein tragisch-komisches Epos über Familie, Schicksal und die Herausforderung, ein guter Mensch zu sein, wenn die Welt auseinanderfällt.
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Familie Barnes steckt in Schwierigkeiten. Dickie Barnes’ lukratives Autogeschäft läuft nicht mehr. Aber anstatt sich dem Problem zu stellen, beginnt er in den Wäldern einen Bunker zu bauen. Seiner Frau Imelda, die ihren Schmuck auf eBay verkauft, erscheinen die Avancen von Big Mike, dem reichen Rinderzüchter, immer attraktiver. Die achtzehnjährige Cass, die immer die Klassenbeste war, reagiert auf den Niedergang, indem sie beschließt sich bis zu ihrem Abschluss jeden Tag zu betrinken, während der zwölfjährige PJ einen Plan schmiedet, um von zu Hause abzuhauen. Wenn das Leben und die Welt auseinanderfallen, stellen sich die großen Fragen: Wann und warum begann der Untergang? Was hätte man tun können und wie weit müsste man zurückgehen, wenn man die Geschichte ändern könnte? Bis zu dem Tag als Dickie Barnes zehnjährig zitternd vor seinem Vater stand und lernte, wie man ein richtiger Mann wird? Bis zu dem Autounfall zwölf Monate vor Cass’ Geburt? Oder bis zu dem verheerenden Stich der Biene, der Imeldas Hochzeitstag ruinierte?
1. Auflage
Paul Murray, geboren 1975 in Dublin, studierte Englische Literatur und Creative Writing an der Universität of East Anglia, danach arbeitete er als Buchhändler. Er ist der Autor von An Evening of Long Goodbyes, Skippy stirbt und Der gute Banker. Seine Romane wurden von der Kritik hochgelobt und mit vielen Preisen ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Dublin.
Wolfgang Müller, geb. 1955 – Studium Amerikanischen Kulturgeschichte, Zeitungswissenschaft, Völkerkunde in München – 1986 bis 1999 Sportjournalist – Danach Übersetzer u.a. von Philip Caputo, Carlos Eire, Tom Franklin, Hari Kunzru, Miroslav Penkov, Keith Richards, Louise Welsh, Tom Wolfe, Viet Thanh Nguyen.
Seit 2006 Übersetzer der Romane von Robert Harris (insgesamt elf, der zwölfte ist in Arbeit).
Der „Stich der Biene“ ist seine dritte Übersetzung für Paul Murray (nach „An Evening of Long Goodbyes“, seinem Erstling 2004, und „Der gute Banker“ von 2016). Lebt in München.