Als die 16-jährige Lily heimlich ihre ADHS-Medikamente absetzt, geht so einiges zu Bruch – im wahrsten Sinne des Wortes. Das bringt ihr schließlich eine Stunde Nachsitzen ein, zusammen mit dem an Asperger leidenden Abelard. Als er für sie einsteht, küsst sie ihn spontan und löst damit völlig verwirrende Gefühle in sich selbst und auch in Abelard aus. Was folgt, ist eine zunächst per SMS geführte intensive Liebesgeschichte, die sich in der Realität erst noch beweisen muss. Denn zwischen einem Mädchen, das durch unvorsichtiges Anfassen schon ganze Gläser-Batterien zerstört hat, und einem Jungen, der vor nichts mehr Angst hat, als angefasst zu werden, kann so einiges schiefgehen.
1. Auflage
Laura Creedle lebt in Austin, Texas. ›Die Liebesbriefe von Abelard und Lily‹ ist ihr Jugendbuch-Debüt. Wie ihre Protagonistin Lily hat auch Laura selbst ADHS und Legasthenie.
Barbara Lehnerer, geboren in Hannover, studierte Germanistik, Anglistik, Pädagogik, Psychologie und literarisches Übersetzen an den Universitäten München und Durham. Sie arbeitete als Deutsch- und Englischlehrerin in London und München, seit 1989 ist sie Autorin und Übersetzerin aus dem Englischen, Amerikanischen und Australischen.
Für ihren ersten Roman ›Der Klang der Farben‹ erhielt sie das Münchner Literaturstipendium.
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Pressestimmen
Die Zeit, Kinder- und Jugendbuch-Spezial
Obwohl auch in einem solchen Kurs entstanden, ist ›Die Liebesbriefe von Abelard und Lily‹ ein Juwel:... leichtfüßig, witzig, wahrhaftig, romantisch, schmerzhaft. mehr weniger
Klaus Humann, 18.03.2021
die-vor-leser.de
Dieses Buch ist wirklich eine herzerwärmende Liebesgeschichte.
Sky Opiolka, 19.03.2021
Ö1, Jugendbuch des Monats
›Die Liebesbriefe von Abelard von Lily‹ stellen sich die Frage, wie ein junger Mensch seinen Platz f...indet, in der Familie und in der Gesellschaft. mehr weniger
Karin Haller, 21.03.2021
mojoreads.de
Poetisch, authentisch, berührend, es ist lange her, dass mich ein Jugendroman derart begeistert hat.
Sarah Jorgensen, 02.04.2021
Süddeutsche Zeitung
Sie beschreibt die Innen- und Außenwelten so plastisch, dass die Leser sich in die Jugendlichen und ...ihre speziellen Nöte gut einfühlen können. mehr weniger
Antje Weber, 09.04.2021
Tagesspiegel
Die vorsichtige Annäherung zwischen zweien, die von der meist liebevollen, manchmal feindlichen Auße...nwelt als Freaks wahrgenommen werden, ist aufregend und berührend geschrieben. mehr weniger
Gunda Bartels, 07.05.2021