Die schönen Fremden

Erzählungen

Drei (irr)witzige Erzählungen über den europäischen Literaturbetrieb: die unterhaltsamen Leiden des Schriftstellers als nicht mehr ganz junger Mann

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Die ideale Einstiegsdroge für Cartarescu-Entdecker
Die schönen Fremden

Leichtfüßig zeigt sich Mircea Cărtărescu in diesen drei Erzählungen. Mit trockenem Humor erzählt er von einem angeblichen Anthrax- Kuvert, einem Telefoninterview mit Marilyn Monroe und von den Erlebnissen einer Reisegesellschaft, der er selbst angehörte: Zwölf Schriftsteller aus Rumänien – »die schönen Fremden« – sollen während einer dreiwöchigen Tour das literarisch interessierte Frankreich erobern. Mit anarchischem Witz protokolliert Cărtărescu die Erlebnisse dieser schrägen Reisegruppe und nimmt den alltäglichen Wahnsinn des Literaturbetriebs aufs Korn.

Inhalt:

- Anthrax
- Die schönen Fremden (oder Wie ich ein Dutzendautor war)
- Wie von Bacovia

Bibliografische Daten
EUR 12,90 [DE] – EUR 13,30 [AT]
ISBN : 978-3-423-14660-9
Erscheinungsdatum: 21.12.2018
1. Auflage
304 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Rumänischen von Ernest Wichner
Autor*innenporträt
Mircea Cartarescu

Mircea Cartarescu, geboren 1956 in Bukarest, studierte an der dortigen Universität Rumänisch und Literaturwissenschaft. Zunächst arbeitete er als Lehrer, bevor er Herausgeber einer Literaturzeitschrift wurde und als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bukarester Universität tätig war. Seit 1978 veröffentlicht er Gedichte und Prosa und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Spycher: Literaturpreis Leuk 2013 und dem Thomas-Mann-Preis 2018. Für seine "Orbitor"-Trilogie erhielt Mircea Cartarescu den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2015. Im selben Jahr wurde er mit dem Österreichischen Staatspreis für Literatur geehrt. 2018 erhielt er den mit 50.000 Euro dotierten Premio Formentor de las Letras 2018. Mircea Cartarescu lebt mit seiner Familie in Bukarest.   

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Übersetzer*innenporträt
Ernest Wichner

Ernest Wichner, geboren 1952 in Guttenbrunn (Banat/Rumänien), lebt seit 1975 in Deutschland. Seit 2003 leitet er das Literaturhaus Berlin. Er übersetzte unter anderem M. Blecher, Varujan Vosganian und Liliana Corobca aus dem Rumänischen.

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