Zwölf Quellen – zwölf große menschliche Tugenden: Auf dem Kontinent sind das Wasser und die Menschlichkeit untrennbar miteinander verbunden. Aber eine Bedrohung schwebt über der Welt, denn Quelle für Quelle versiegt. Ein Verlust, der zu gravierenden Veränderungen führt – für das Zusammenleben der Völker und für jeden einzelnen Menschen. Das Böse gewinnt an Macht …

Pressestimmen
Bunte,
Oktober 2012
»Der erste Teil eines großen Fantsy-Epos. Wir freuen uns auf mehr!«
fanstasybuch.de ,
Juni 2012
»Ein Roman voller Freundschaft, Liebe, Abenteuer und Gefahren.«
K.- H. Lampert, Südhessen-Woche,
Oktober 2014
»E. L. Greiff hat mit ›Zwölf Wasser – Zu den Anfängen‹ eine spannende Fantasy-Geschichte geschrieben, die in einer mystischen, frühgeschichtlich anmutenden Welt spielt.«
Silke Conrads, Neue Rundschau,
Januar 2013
»›Zwölf Wasser‹ ist ein phantastischer Roman mit einer lebendigen Sprache.«
Maik Kade, Buch-Magazin,
Oktober 2012
»Und was für ein Auftakt!«
Tim Schmidt, buchhexe.com,
Oktober 2012
»Eine sprachgewaltige, fantasievolle und abenteuerliche Reise.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Luise, Juli 2018
»Sehr schönes Buch
Zwölf Wasser sollen fließen,
Zwölf Quellen sollen sprechen
von werden und vergehen durch die Zeit.
Zwölf Wasser sollen fließen,
Zwölf Quellen sollen stillen
der Menschen Durst nach Menschlichkeit.
So soll es sein, so ist es nicht mehr.
Wasser sinkt. Wasser steht. Wasser schweigt.
Menschlichkeit versiegt und Bitternis steigt
auf in den Seelen, dunkel und schwer.
( Auszug aus dem Buch)
Klappentext
Zwölf Quellen - zwölf große menschliche Tugenden: Auf dem Kontinent sind das Wasser und die Menschlichkeit untrennbar mit einander verbunden. Aber eine Bedrohung schwebt über der Welt, den Quelle für Quelle versiegt. Ein Verlust, der zu gravierenden Veränderungen führt - für das Zusammenleben der Völker und für jeden einzelnen Menschen. Das Böse gewinnt an Macht....
Fazit
12 Wasser wurde sehr gut geschrieben. Ein sehr guter Einblick in die verschiedenen Personen. Es wurde sehr ausführlich, flüssig und ruhig geschrieben. Auch sehr interessant und spannend. Man sinkt in eine ganz besondere Welt. Ich bin begeistert über dieses Buch und würde es jeden empfehlen der auf Fantasy steht.
Ich gebe 5 von 5 Sterne«
ANTWORTEN
Aleshanee, April 2015
»Ich war am Anfang etwas überrascht und am Ende einfach nur begeistert!
Während ich erwartet hatte, dass die Geschichte mit der Suche nach den 12 Quellen beginnt, wird anfangs die Geschichte zu Babu dem Hirten sehr ausführlich erzählt und erst später auf die Rolle von Felt und den Undae eingegangen. Nachdem ich mich damit angefreundet hatte, fand ich die Idee sehr gut, da man einen intensiven Einblick in das Leben, die Welt und die Figuren bekommen hat. E. L. Greiff hat einen ganz wunderbar ruhigen, geruhsamen Schreibstil, der nicht auf Tempo baut, sondern damit, die Handlung in all ihren Facetten lebendig werden zu lassen. Man muss sich auf das langsame Tempo einlassen können, um es zu genießen und die anspruchsvolle Schreibweise hat mich mehr als einmal innehalten lassen: wunderschön!
Erzählt wird hauptsächlich aus den Perspektiven von Babu und Felt.
Babu lernt man als erstes kennen. Ein ruhiger, besonnener junger Mann im Alter von 17 Jahren, der ein beschauliches und sehr nachdenkliches Leben mit dem Hüten seiner Kafurherde verbringt. Eine bittere Wahrheit treibt ihn aus seiner Heimat fort und nur sein Falke Juhut begleitet ihn auf seiner von nun an gefährlichen Reise.
Felt gehört zu den wenigen Überlebenden der Welser, der Kriegstreiber, deren Land vor über 100 Jahren durch ein Feuer komplett ausgelöscht wurde. Felt ist einer der letzten Offiziere von dem kärglichen Rest der Welser Armee und lebt mit seiner Frau und seinen Kindern kein angenehmes Leben in Goradt. Eine Stadt am Rande des Kontinents zwischen eisigen Felsklüften und steilen Hängen, wo sie mit Hunger und Entbehrungen ums Überleben kämpfen müssen.
Die Undae sind Frauen, die seit Anbeginn der Zeit in einer Grotte ein stilles Leben führen. Ihre Aufgabe ist das Hüten des Wissens und das Lesen im Wasser, ähnlich Propheten, doch seit Menschengedenken haben sie nie in das Schicksal eingegriffen oder auch ein Wort an Außenstehende gerichtet. Dass jetzt drei von ihnen die Grotte verlassen, um zu den 12 Quellen, den "Anfängen" aufzubrechen, verheißt nichts gutes.
E. L. Greiff hat hier eine ganz besondere Welt entstehen lassen, die durch den eindringlichen Schreibstil zum Leben erweckt wird. Alles wird anschaulich und lebendig beschrieben, egal ob es sich um die Landschaft, die Charaktere oder die Hintergründe handelt. Man weiß zuerst nicht genau, wohin das ganze führen wird und somit hat mich die Neugier ständig weitergetrieben. Immer tiefer wird man in das Schicksal dieser Welt hineingezogen in der nichts geringeres auf dem Spiel steht, als der Verlust der Menschlichkeit und jedes Detail erhält seine Bedeutung und ist schlüssig für den Verlauf der Geschichte. Gerade das Unerwartete macht es spannend, die Atmosphäre hat mich total gefangen genommen und die ausgefallenen Ideen machen das Ganze zu etwas besonderem.
Die speziellen Tiere, die Jahreszeiten und die Zeitrechnung, die sagenumwobenen Orte stimmen die Geschichte zu einem runden Bild ab. Hinten im Buch gibt es auch einen Landkarte und ein paar Erläuterungen dazu.
Es ist eine Parabel auf die Geschichte der Menschen, die mich tief beeindruckt und begeistert hat. Die Parallelen zu unserer Welt sind sehr subtil, aber greifbar und berührend und ich muss noch einmal den ausdruckstarken und faszinierenden Schreibstil hervorheben. In ihrer ruhigen Art hat die Autorin hier alles so treffend und doch symbolisch beschrieben, was mich selten so beeindruckt hat wie hier. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung!
Fazit
Ich bin einfach nur begeistert von dieser behutsam erzählten und ergreifenden Geschichte über das Schicksal der Völker, das mit uns mehr gemeinsam hat, als man am Anfang vermuten würde. Ein beeindruckender Schreibstil, der seinesgleichen sucht und ein Schicksal, das mich tief berührt hat.«
ANTWORTEN
Lejla, September 2012
»Hallo, hier meine Rezension zu diesem Werk:
Im Klappentext wird schon viel verraten, deswegen will ich nur einen kleinen Tick genauer auf den Inhalt eingehen. Es ist wichtig zu sagen, dass das Buch in 5 Teile aufgeteilt ist, wobei der erste Teil von Babu und seinem Hirtenvolk handelt. Dieser erste Teil scheint erst einmal nichts mit dem Klappentext gemeinsam zu haben, aber dafür der zweite Teil umso mehr und alles fügt sich dann langsam. Im zweiten Teil geht es dann um Felt und sein Volk, die Welser. Felt wird sich im Laufe der Geschichte als der eigentliche Held erweisen, jedoch ein Held der keiner sein möchte. Durch meine Erfahrungen in einer Leserunde will ich hier berichten, dass sich viele mit dem Anfang schwer getan haben und es etwas Zeit brauchte, um in die Geschichte zu kommen. Ich für mich kann das nicht bestätigen, ich empfand alles ziemlich logisch, war selten verwirrt und habe alles gut verstanden. Natührlich bleiben nach jedem Teil viele inhaltliche Fragen offen, manche klären sich aber sofort im nächsten Teil, und wenn nicht, dann wird sich alles in den nächsten zwei Bänden aufklären (hat mir der E.L. Greiff versprochen). Die Geschichte ist sehr komplex und umfangreich, es gibt auch ein ausführliches Namensverzeichnis, Erklärungen und eine Karte am Ende des Buches. Ich belasse es beim Klappentext und verrate nicht zuviel, da sich kommende Leser noch an dieser fantastischen Geschichte erfreuen sollen :-)
Schreibstil:
Ich bin total begeistert vom Schreibstil. E.L. Greiff hat eine Art zu schreiben, die tatsächlich mit Tolkien und anderen großen Autoren vergleichbar ist! Alles ist verständlich geschrieben, wirkt aber trotzdem anspruchsvoll und nicht wie ein Jugendbuch. Viele kleine Details sind versteckt und kommen nicht immer gleich ans Licht, was den Lesespaß erhöht. Hervorzuheben sind auch die Gedankengänge der Charaktere. Es ist meiner Meinung nach sehr anspruchsvoll, dem Leser nur so viel zu verraten, wie es auch der Charakter versteht und wahr nimmt. Es gibt keinen auktorialen Erzähler, man erfährt und lernt nur so viel, wie es auch der jeweilige Charakter macht. Das spannende ist dabei, dass manche Charaktere etwas länger brauchen, um etwas zu verstehen und Greiff schafft es genau diesen Punkt meisterhaft zu beschreiben! Die Beschreibung der Orte ist auch herausragend, da man sich alles genau vorstellen konnte und am liebsten selbst an den jeweiligen Orten dabei sein würde.
Charaktere:
Zwölf Wasser ist voll von interessanten Charakteren. Babu ist ein Hirte, der herausfindent, wer seinen Vater getötet hat. Daraufhin will er Rache. Babu war mir anfangs eher unsympathisch, da er sehr zurückhaltend war. Erst mit der Zeit konnte ich auch eine gewisse Sympathie für ihn entwickeln. Felt, der Welser, war mir dagegen von Anfang an äußert sympathisch. Er ist der Held, der keiner sein will, aber aus Pflichtgefühl erfüllt er seine Aufgabe und kommt um die Heldenrolle gar nicht rum. Es gibt noch viele weitere Welser mit spannenden Geschichten wie z.B. die Soldaten um Felt oder seine Frau Estrid. Die Stadt Pram ist voll von schillernden Gestalten wie z.B. Wigo oder Belendra. Am interessantesten sind aber die Undae. Diese geheimnisvollen Frauen, die aus dem Wasser lesen können. Anfangs erfährt man nicht viel über sie und sie sind auch sehr schweigsam, jedoch ändert sich das mit der Zeit. Drei von ihnen gehen auf Reise mit den Welsern und über Riva, eine ganz bestimmte Unda erfährt man im Laufe des Buches am meißten. Sie wird auch immer redseeliger und ihre Erzählungen helfen dem Verständnis der Geschichte letztendlich immer mehr und mehr. Insgesammt ist jeder Charakter für sich etwas besonderes. Keiner von ihnen ist ein wirkliches Vorbild, aber allen kann man etwas gutes abgewinnen :-)
Fazit:
Ich habe bei der Leserunde zu Zwölf Wasser bei Lovelybooks teilgenommen. Zu jedem Teil des Buches habe ich ausführlich etwas geschrieben. Dies kann unter folgender Adresse nachgelesen werden: http://www.lovelybooks.de/leserunde/Zwölf-Wasser-Zu-den-Anfängen-von-E-L-Greiff-968290812/
Da ich eben schon viel geschrieben habe, viel es mir jetzt auch schwer nicht zuviel zu verraten, damit zukünftigen Lesern noch etwas Spannung bleibt.
Ich kann dieses Buch vollstens empfehlen. Ich habe es kaum aus der Hand legen können und freue mich schon wahnsinnig auf Band zwei. E.L. Greiff schafft eine ganz neue Welt, voller geheimnisvoller Orte, voller unglaublicher Charakter, ganze Völker und ihre Vorgeschichten. Es geht um das kostbarste Gut der Menschen, um Wasser. Eine Geschichte, in der der Mensch erst schmerzhaft lernen muss, was es bedeutet, wenn Quellwasser verschwindet und welche Auswirkungen das haben kann. \"Zwölf Wasser\" ist High Fantasy, ein Epos der filmreif ist! Und der schönste Nebeneffekt beim lesen ist, man denkt auch über das Wasser in der Realität nach, über Wassermangel in anderen Ländern und die Verschwendung in unseren Kreisen, über Verunreinigung und die Folgen. Es ist nicht nur ein spannendes Buch, sondern auch lehrreich, da man sich gezwungener Maßen automatisch mit dem wichtigsten Gut überhaupt beschäftigt, mit lebensnotwendigem Wasser! :-)«
ANTWORTEN