Wie zwei Naturgewalten lässt Emily Brontë das wütende Findelkind Heathcliff und die ungestüme Catherine aufeinander los und an der Liebe für den anderen zerbrechen. In den Seelen der Verwundeten nisten sich in der Folge wie bösartige Wucherungen Hass und Verzweiflung ein, die sich durch Generationen und das geliebte Wuthering Heights fressen. 1847 veröffentlichte Emily Brontë ihren ersten und einzigen Roman – eine Geschichte so wild und urwüchsig wie die Landschaft, in der dieses mitreißende Stück englischer Literatur spielt. Gert Westphal liest ihr unvergessenes Meisterwerk mit emotionaler Wucht. Ungekürzte Lesung mit Gert Westphal 2 mp3-CDs | ca. 14 h 20 min

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Pressestimmen
bookreviews.at,
September 2018
»Großartig!«
Swaantje Wilcken (16 Jahre), Nordsee-Zeitung,
Januar 2009
»›Die Sturmhöhe‹ ist ein Liebesroman, der völlig anders ist als erwartet, vielleicht auch realistischer und auf jeden Fall lesenswert.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
claudia hoffmann, April 1998
»"Die Sturmhöhe" ist für mich ein Roman, der in mir die verschiedensten Gefühle hervorruft. Beeindruckt von der tiefen und unüberwindbaren Liebe, die Heathcliff für Catherine empfindet, rührt er mich zu Tränen. Es scheint unglaublich, daß man einen Menschen so aufrichtig lieben kann. Doch jedes Mal, wenn man sich tief in diesem Gefühl versenkt, begegnet man dem unglaublichen Haß dieses Menschen. Ebenso tief wie seine Liebe ist auch seine Bereitschaft,, die anderen Menschen zu zerstören. Oft glaubte ich mich so sehr in mitten der Geschichte, daß ich auf Heathcliff zugehen wollte, um ihn zu bitten, doch Erbarmen mit seinem Sohn oder seiner unschuldigen Schwiegertochter zu zeigen. Aber die einzige Möglichkeit, die ich hatte, um meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, waren die Tränen, die ich vor Wut und Mitgefühl vergoß.«
ANTWORTEN
Catherine Beck, März 1998
»Ich teile nicht nur den Vornamen mit der Heldin des Buches, sondern bin so fasziniert von dieser Geschichte, daß ich mir ihr schon manches Mal seelenverwandt fühlte.
Zäh mutet die Geschichte am Anfang an, es erscheint nicht einsehbar, warum Mr. Lockwood sich so für die Geschichte des Heathcliff interessiert. Kaum hat aber Nelly angefangen zu
erzählen, läuft die Geschichte wie von selbst, und man verfolgt nun,wie selbstverständlich einerseits und wie mühsam und grausam andererseits diese Liebe zwischen Catherine und Heathcliff verläuft.
Für mich sind eindeutig zwei Stellen herausragend und unvergeßlich : Erstens die Rede von Catherine, als sie unmittelbar nach Lintons Heiratsantrag in der Küche. Dort schildert sie Nelly ihre Ansichten zu
Linton und auch zu Heathcliff, und dort sagt sie:"Ich bin Heathcliff".
Die zweite Stelle liegt später, nämlich kurz vor ihrem Tod, als sie schon halb dem Wahnsinn verfallen ist und wie in einem Anfall das Kissen zerreißt, schreit, jeden beschimpft.
Auch da äußert sie sich über Heathcliff.
Insgesamt ist und bleist die Sturmhöhe trotz einiger Schwächen bis jetzt unangefochten der Roman meines Herzens.«
ANTWORTEN