Der Spieler oder Roulettenburg

Roman

»Was nämlich ein echter Gentleman ist, verliert womöglich sein ganzes Vermögen, aber niemals seine Fassung.«

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Dostojewskijs rasantester Roman
Der Spieler oder Roulettenburg

Um ein Haar hätte es diesen Roman nicht gegeben. Damit er am Ende doch erscheinen konnte, verzichtete Dostojewskij nicht nur auf seinen ursprünglichen Titel – Roulettenburg –, er erfüllte auch das Ultimatum des Verlegers und schrieb den Roman in nicht mehr als 26 Tagen. Er brauchte das Geld, denn er war so spielsüchtig wie sein Held Aleksej Iwanowitsch, und er war nicht weniger verstrickt in eine unglückliche Affäre. Eben dieser authentische Hintergrund ist es, welcher der Geschichte um einen fiktiven deutschen Kurort namens Roulettenburg bei all ihrer Rasanz eine unentrinnbare Gravitation verleiht. Unwiderstehlich, unvergesslich.

Bibliografische Daten
EUR 12,00 [DE] – EUR 12,40 [AT]
ISBN: 978-3-423-14720-0
Erscheinungsdatum: 24.01.2020
3. Auflage
232 Seiten
Format: 12,2 x 19,1 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Übersetzt von Alexander Nitzberg
Autor*innenporträt
Fjodor M. Dostojewskij

Fjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821-1881) zählt zu den bedeutendsten Dichtern der Weltliteratur. Er war der Sohn eines Armeearztes aus Moskau. Nach kurzer Tätigkeit als technischer Zeichner im Kriegsministerium wurde er freier Schriftsteller. Vier Jahre Zwangsarbeit als politischer Häftling und beständige Geldnot wegen seiner Spielleidenschaft zeichnen den unermüdlich Schaffenden. St. Petersburg wird die zweite Heimat dieses bedeutendsten russischen Realisten und Hauptschauplatz seiner berühmtesten Romane, die bis heute weltweit bewundert und gelesen werden. 

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Übersetzer*innenporträt
Alexander Nitzberg

Alexander Nitzberg wurde 1969 in Moskau geboren und lebt heute als Lyriker und Übersetzer in Wien. Seine Übertragungen (u. a. von Daniil Charms, Anna Achmatowa, Anton Tschechow, Wladimir Majakowski, Edmund Spenser) und seine eigenen Gedichtbände (zuletzt: ›Farbenklavier‹) wurden viel beachtet und mehrfach ausgezeichnet, z. B. mit dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur. Für seine Neuübersetzung des Werkes ›Der Meister und Margarita‹) stand er auf der Shortlist des Preises der Leipziger Buchmesse 2013 (Kategorie Übersetzung).

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Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Süddeutsche Zeitung

Ein Buch im Rausch des Irrealis.

Fritz Göttler, 11.02.2020

nzz.ch

Überraschend neu.

Ulrich M. Schmid, 26.01.2017

Die Zeit

Spielsucht ist noch immer ein Problem, aber niemals so raffiniert beschrieben worden wie in diesem j...etzt neu übersetzten Klassiker. mehr weniger

Jens Jessen, 24.11.2016

Bezirksblätter Flachgau Nord

Der Klassiker aus Russland ist in einer virtuosen Neuübersetzung und mit einem Nachwort von Alexande...r Nitzberg erschienen. mehr weniger

Georg Larcher, 10.01.2018

Bezirksblätter Telfs

Der Klassiker aus Russland ist in einer virtuosen Neuübersetzung und mit einem Nachwort von Alexande...r Nitzberg erschienen. mehr weniger

20.12.2017

literaturkritik.de

Vom genialen Original zur kongenialen Übersetzung.

Natalia Blum-Barth, 18.04.2017

Das Magazin

Jedenfalls ist er noch immer - oder besser: wieder - allerhöchst lesenswert!

01.04.2017

perlentaucher.de

Ein mitreißender, packender Roman, der dank dem rasanten Erzähltempo, den kurzen Spannungsbögen und ...der phänomenalen Übersetzung zu einem Leseerlebnis in deutscher Sprache wird. mehr weniger

Natalia Blum-Barth, 21.03.2017

fantasyguide.de

Furios von der ersten bis zur letzten Seite liest sich die Neuübersetzung von Alexander Nitzberg in ...der Tat äußerst kraftvoll. mehr weniger

Ralf Steinberg, 14.03.2017

westzeit.de

Eine großartige Leistung, H. Nitzberg!

Karsten Zimalla, 01.12.2016

Oberösterreichische Nachrichten

Übersetzer Alexander Nitzberg ruft dieses autobiografisch durchwirkte Werk leichtfüßig in Erinnerung.... mehr weniger

12.11.2016