Um ein Haar hätte es diesen Roman nicht gegeben. Damit er am Ende doch erscheinen konnte, verzichtete Dostojewskij nicht nur auf seinen ursprünglichen Titel – Roulettenburg –, er erfüllte auch das Ultimatum des Verlegers und schrieb den Roman in nicht mehr als 26 Tagen. Er brauchte das Geld, denn er war so spielsüchtig wie sein Held Aleksej Iwanowitsch, und er war nicht weniger verstrickt in eine unglückliche Affäre. Eben dieser authentische Hintergrund ist es, welcher der Geschichte um einen fiktiven deutschen Kurort namens Roulettenburg bei all ihrer Rasanz eine unentrinnbare Gravitation verleiht. Unwiderstehlich, unvergesslich.

Der Spieler
oder Roulettenburg
Roman
Dostojewskijs rasantester Roman – in einer virtuosen Neuübersetzung
Pressestimmen
Ulrich M. Schmid, nzz.ch,
Januar 2107
»Überraschend neu.«
Jens Jessen, Die Zeit,
November 2016
»Spielsucht ist noch immer ein Problem, aber niemals so raffiniert beschrieben worden wie in diesem jetzt neu übersetzten Klassiker.«
Georg Larcher, Bezirksblätter Flachgau Nord,
Januar 2018
»Der Klassiker aus Russland ist in einer virtuosen Neuübersetzung und mit einem Nachwort von Alexander Nitzberg erschienen.«
Bezirksblätter Telfs,
Dezember 2017
»Der Klassiker aus Russland ist in einer virtuosen Neuübersetzung und mit einem Nachwort von Alexander Nitzberg erschienen.«
Natalia Blum-Barth, literaturkritik.de,
April 2017
»Vom genialen Original zur kongenialen Übersetzung.«
Das Magazin,
April 2017
»Jedenfalls ist er noch immer - oder besser: wieder - allerhöchst lesenswert!«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Cornelius, August 2007
»Das Buch ist recht gut zu lesen, und beschreibt in kürze einen recht turbulenten Lebensabschnitt eines russischen, dem Adel verpflichteten, gut gestellten Lehrers.
Der Protagonist beschreibt seine emotionalen Stimmungen die durch die teils komplex erscheinenden Gegebenheiten in der russischen Gesellschaft stark schwanken und Ihn immer wieder zum Spiel im Casino treiben, wodurch er zuletzt auch die Liebe einer Frau verliert.«
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