Ein Roman über Terrorismus, Sicherheit und Überwachung
»Das ist eine hübsche Idee, unterm Regenschirm auf der eigenen Terrasse zu stehen und mit der eigenen Frau Flüstergespräche zu führen, zu hoffen, dass die nicht angepeilt werden können.«
Fritz Tolm hätte eigentlich Museumsdirektor werden wollen, aber eine Erbschaft machte ihn zum Verleger und schließlich zum Präsidenten eines mächtigen Interessenverbands. Ein Netz von Sicherheitsmaßnahmen ist nicht nur zu seinem Schutz da, sondern dient auch zur Be- und Überwachung seiner Familie. Seine Kinder aber legen wenig Wert auf diese staatliche Betreuung. Sie gehören zur gesellschaftlichen Opposition, und es gibt auch Kontakte zu jungen Menschen, die als Terroristen verdächtigt werden.
Überwachung und Bewachung einer in der Öffentlichkeit stehenden Familie - ein Thema unserer Zeit.

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Pressestimmen
Helmut Gollwitzer, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt‹
»Dieses am direktesten und umfassendsten in die gesellschaftliche Gesamtwirklichkeit vorstoßende Buch Bölls ist zugleich sein menschlichstes.«
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