Tasso im Irrenhaus

Erzählungen

Über die Kunst des Lebens und den Einfluss einer verrückt bürgerlichen Gesellschaft erzählt Ingo Schulz in seinen drei literarischen Glanzstücken – warmherzig und witzig, abgründig und heiter.

 

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Drei Geschichten über die Kunst, das Leben und die verrückte bürgerliche Gesellschaft
Tasso im Irrenhaus

Ein Schriftsteller-Dissident flieht aus der Öffentlichkeit, um sein Leben zu retten. In der Installation ›Das Deutschlandgerät‹ findet er ein Muster, um die Gegenwart zu deuten.

»Immer wenn man etwas weiß, gibt es gleich wieder etwas, das man nicht weiß.« Mit dieser Behauptung verwickelt ein Schweizer Verleger unseren Erzähler vor Delacroix' ›Tasso im Irrenhaus‹ in ein ambivalentes Gespräch, das für einen Moment seltener Klarheit sorgt.

Und in einem Berliner Hospiz hält der Maler Grützke fröhlich Hof, womit er die ängstlichen Besucher überrascht und ihnen Stunden von glücklicher Intensität beschert.

Die Kunst und das Leben: tragisch und komisch, abgründig und heiter. Wirft uns das eine virtuos aus der Bahn, setzt uns die andere wieder aufs Gleis. Oder ist es umgekehrt?

Bibliografische Daten
EUR 9,99 [DE]
ISBN: 978-3-423-43812-4
Erscheinungsdatum: 21.05.2021
1. Auflage
160 Seiten
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Ingo Schulze

Ingo Schulze wurde 1962 in Dresden geboren und lebt in Berlin. Er wurde u.a. mit dem Joseph-Breitbach-Preis und dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Seine Bücher erscheinen in 30 Sprachen.

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Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Deutschlandfunk

Drei Erzählungen, drei Kunstwerke.

Jörg Magenau, 07.07.2021

Der Standard

Trotz aller Schwergewichtigkeit ist Schulzes Ritt durch die Irrungen und Wirrungen der Kunst vor all...em eins: ein unglaublicher erzählerischer Spaß. mehr weniger

Ingo Petz, 03.07.2021

Süddeutsche Zeitung

So fügen sich die drei Etüden dieses Erzählbandes wie kostbare Preziosen zu einer zwar fragilen, abe...r durchaus erkennbaren Einheit. mehr weniger

Hartmut Böttiger, 30.06.2021

Ö1, Ex Libris

Vergnüglich sind diese Geschichten, gewitzt und klug. Es sind kleine Bestandsaufnahmen unserer Gegen...wart in Kenntnis und Wertschätzung künstlerischer Konzepte und Traditionen. mehr weniger

06.06.2021

rbb Inforadio, Literaturmagazin Starke Sätze

Er erzählt lässig, einfach, ruhig: der in Berlin lebende Schriftsteller Ingo Schulze.

Ute Büsing, 30.05.2021

MDR, Thüringen

Wohin soll sich eine Gesellschaft entwickeln und was hat Kunst damit zu tun? Es sind die großen Frag...en, die hier endlich wieder einmal gestellt werden. mehr weniger

Torsten Unger, 23.05.2021

WDR 5, Bücher, Autoren im Gespräch

Drei Geschichten über die Kunst und ihre Wirkung auf die Menschen. Ingo Schulze glänzt mit fein beob...achteten und elegant konstruierten Künstlernovellen. mehr weniger

21.05.2021

domradio.de (Köln)

In ›Tasso im Irrenhaus‹ lässt uns Ingo Schulze erleben, welcheÜberraschungen Kunst bieten kann.

25.11.2021

Das Magazin

Reiche Details und eine verschmitzte Sprache machen diese Vexierbilder aus draufgeschafftem Wissen, ...Erfahrung und Können, Lust am Spiel und untergeschobenen Botschaften zu einem Lesevergnügen. mehr weniger

Erhard Schütz, 01.09.2021

Ruhr Nachrichten

Ingo Schulze ist das Gegenteil von Dünnbrettbohrer. Der Autor kniet sich in seine Themen hinein, ger...ade wenn es um Kunst geht – wie in seinem neuen Buch. mehr weniger

Andreas Heimann, 18.08.2021

Fuldaer Zeitung

Literatur und Bildende Kunst sind nicht weit voneinander entfernt. Der Schriftsteller Ingo Schulze v...erknüpft beide Disziplinen in seinem aktuellen Erzählband ›Tasso im Irrenhaus‹ elegant miteinander. mehr weniger

Anke Zimmer, 03.08.2021

filmsoundmedia.at

Macht Lust auf Museum!

30.07.2021

Westfälischer Anzeiger

Die Texte handeln von der Stellung des Künstlers in der Gesellschaft, ihre Form ist verspielt und he...iter. mehr weniger

Ralf Stiftel, 17.07.2021

dpa, Ludwigsburger Kreiszeitung

Große Kunst: Ingo Schulzes neue Erzählungen ›Tasso im Irrenhaus‹

Andreas Heimann, 14.06.2021

Mitteldeutsche Zeitung

Schulzes "Tasso im Irrenhaus" bietet konkrete Kunstbetrachtung mit literarisch-fiktiven Mitteln.

Kai Agthe, 22.05.2021