Der kleine Hobbit

»Die (Vor-)Geschichte zum Fantasy-Helden-Epos ›Der Herr der Ringe‹. Absolut zu empfehlen und auch für Nicht-Fantasy-Fans sind die Abenteuer Bilbo Beutlins in Mittelerde ein Muss!.« Berliner Morgenpost  

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Die Vorgeschichte zu ›Herr der Ringe‹
Der kleine Hobbit

Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, findet sich eines Morgens in der Gesellschaft von Gandalf, dem Zauberer, wieder – und von dreizehn Zwergen, die einer nach dem anderen unangemeldet in seine Wohnhöhle hereinplatzen. Und damit ist es mit seinem geruhsamen Leben vorbei. Gepackt von einer für Hobbits ungewöhnlichen Abenteuerlust nimmt er den Auftrag an, den Zwergenschatz, den der Drache Smaug einst gestohlen hatte, wieder zurückzuholen. Kein leichtes Unterfangen, denn Smaug sieht es gar nicht gerne, wenn jemand seinem Goldschatz zu nahe kommt.

Bibliografische Daten
EUR 11,95 [DE] – EUR 12,30 [AT]
ISBN: 978-3-423-71500-3
Erscheinungsdatum: 01.06.2012
7. Auflage
480 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Übersetzt von Walter Scherf
Zusatzinfos: Lehrerprüfexemplar, Unterrichtsmodell
Lesealter ab 10 Jahre
Autor*innenporträt
J.R.R. Tolkien

John Ronald Reuel Tolkien wurde 1892 in Bloemfontein, Südafrika, geboren. Nach dem Tod seines Vaters kehrte die Familie wieder nach England, in die Nähe von Birmingham, zurück. Tolkiens herausragende Sprachbegabung wurde schon früh entdeckt und nach Schulabschluss beherrschte er neben Englisch noch neun weitere Sprachen (Latein, Griechisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Altenglisch, Altnordisch, Isländisch und Finnisch).

Bevor Tolkien sich 1916, während des Ersten Weltkrieges, bei den Lancashire Fusiliers meldete, schloss er sein Studium ab. Die Teilnahme am Kriegsgeschehen veränderte den jungen Mann und beeinflusste seine künstlerische Entwicklung entscheidend. Seine Abneigung gegen die Unmenschlichkeit und die Grausamkeit des Krieges, sein Hang zur romantischen Epoche, seine Begeisterung für die Mythologie, seine tiefe Liebe zur englischen Landschaft und sein Faible für Sprachen, all jene Charakteristika waren später typisch für sein literarisches Werk.

Von 1918 bis 1920 war er Mitarbeiter am legendären Oxford English Dictionary. Und seit 1920 lehrte er bis 1959 als Professor für englische Sprache an verschiedenen Universitäten. Während dieser Zeit publizierte er unzählige wissenschaftliche Aufsätze, die von außergewöhnlicher Kompetenz zeugen und ihm große Anerkennung einbrachten. Doch neben seinen fundierten Abhandlungen schrieb er seit den dreißiger Jahren auch kurze Texte für seine Kinder.

1937 schließlich wurde das Kinderbuch ›Der kleine Hobbit‹ (dtv junior Klassiker 7151) zum ersten Mal veröffentlicht.

»Mit witziger Psychologie führt der Autor als Hauptkonflikt in Bilbo Beutlin, dem Hobbit, den oft burlesken Widerstreit zwischen Spießer und Abenteurer aus, zwischen der Sehnsucht nach behaglich idyllischem Leben, der Angst vor Gefährdung und der Kühnheit, List und Ausdauer eines Nachkommen aus altem Herrschergeschlecht: Verantwortungsscheu contra Bewährung, die keineswegs gesucht, aber doch glänzend geleistet wird, wenn alle äußeren Hilfen versagen.« (Süddeutsche Zeitung 1971)

Der große Erfolg dieser zugleich spät- und vorzeitlichen, mythischen und total gegenwärtigen Geschichte veranlasste Tolkiens Verleger dazu, den Autor um eine Fortsetzung zu bitten. Erst 17 Jahre später wurde der Wunsch erfüllt. Mit der 1200 Seiten umfassenden Trilogie ›Der Herr der Ringe‹ legte Tolkien sein literarisches Hauptwerk vor. Wenngleich er immer offen und konstruktiv gegenüber Kritik an seinen Texten war, so wehrte er sich vehement gegen die Behauptung, seine Bücher seien allegorisch oder politisch zu verstehen. J.R.R. Tolkien verstarb 1973 im Alter von 81 Jahren in Bournemouth, wo er zuletzt gemeinsam mit seiner Frau gelebt hat. 

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