Eine Kleinstadt in Louisiana: Ein Anwalt wird bei lebendigem Leib verbrannt. Ein Video der Tat wird ins Netz gestellt, mit einem automatisierten Countdown. Eins ist klar: Es wird weitere Opfer geben. Und Jefferson Winter bleiben gerade mal 13 Stunden Zeit bis zur tödlichen Deadline.

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Pressestimmen
Montakt,
Dezember 2015
»Ein toller und spannender Krimi, der bis zur letzten Seite spannend bleibt.«
Edith Ratzberger, bn Bibliotheksnachrichten,
Juni 2015
»James Carol versteht es, die Balance zu halten – er verirrt sich nicht in detaillierten Beschreibungen der Praktiken des Täters und schafft es dennoch, bei den LeserInnen anhaltende Gänsehaut auszulösen.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
buecherfetischistin.de, Juli 2015
»Feuer und Mensch verträgt sich nur, wenn es vorm Kamin knisternd wärmt, das Grillfleisch und Tofuwürste gart oder beim Osterfeuer die Gartenabfälle verbrennt. Sam Galloway, reicher Anwalt und Familienvater, spürte es jedoch am eigenen Leib.
Zu Beginn startet die Geschichte gleich mittendrin. Ein Video zeigt die Verbrennung bzw. den Mord des Anwalts. Danach läuft ein Countdown im Internet bis zur vermutlich nächsten Ermordung. Im Laufe der Ermittlungen werden vermehrt Zigaretten inhaliert, Pommes und Burgern vertilgt. Ein Schluck Whiskey hier und ein paar Kaffees da. Leider etwas spannungslos.
Immer mehr umwoben von einer kleinen Lovestory, die mir gefiel, lernte ich auch Profiler Jefferson Winter und seine Kindheit besser kennen. Denn sein Vater war ein berüchtigter Serienkiller, der vor seinen Augen damals hingerichtet wurde. Diesmal empfand ich Winter als mehr menschlich, ironisch sympathisch und nicht mehr so kühl und unnahbar wie im ersten Buch.
Und ein kleiner Mac Gyver, ist der Herr Winter auch. Denn überall hat er sein Werkzeug – den Dietrich – parat, um verschlossene Türen zu öffnen.
Im Ich-Erzählermodus wird die Reihe fortgesetzt. Das Ende war mir leider zu platt und enttäuschend, irgendwie aus dem Nichts an den Haaren herbeigezogen. Schade, ich dachte, da kommt der Supergau. Es ist okay, es zu lesen, aber nichts Besonderes oder enorm spannungsgeladen. Der erste Teil “Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen” gefiel mir da weitaus besser.
Es ist eben wie mit manchen Filmen, die Nachfolger sind dann nur noch zweitklassig. Ich bewerte das Buch daher mit 3,5 Sterne (aufgerundet 4).
P.S: Die Bände bauen nicht aufeinander auf, man kann daher auch Watch Me getrost zuerst lesen.«
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