Die Freundin weg, das Studium abgebrochen, und um irgendetwas geregelt zu kriegen, ist es einfach zu heiß. Der 31-jährige Lukas fristet ein trostloses Dasein als Nachhilfelehrer und Kirchendiener im München des Jahres 2003. Mit seiner Vergangenheit auf dem Land hat er gebrochen und die Gegenwart in der Stadt erträgt er nur mit einer gehörigen Portion Zynismus und Promiskuität. Bis sein demenzkranker Cousin Paul auftaucht und alles aus den Fugen gerät. Paul umgibt ein dunkles Geheimnis, doch bis Lukas es lüftet, muss er nicht nur tief in den Niederungen einer grotesken Provinz-Kindheit wühlen, sondern auch noch die unglaublichsten Abenteuer bestehen.
Nebenbei wird ein Ausflugsschiff versenkt, der Kanzler im Urlaub besucht, ein Landstrich verwüstet, ein halbes Provinznest geschwängert und eine ganze Reihe der zehn Gebote gebrochen.

Bellboy oder: Ich schulde Paul einen Sommer
Roman
»Jess Jochimsen ist ein begnadeter Schilderer von Kindheits-Katastrophen.« Süddeutsche Zeitung
Mediathek
Pressestimmen
Hamburger Morgenpost,
November 2005
»Er behandelt das Thema Demenz bei jungen Menschen mit viel Witz, ohne es zu bagatellisieren«
Buchjournal,
Juni 2012
»Komisch und charmant, mit einem verblüffenden Ende.«
Echo Journal,
Juni 2006
»(...) ein kurzweiliger Roman für ein sonniges Wochenende.«
Ran,
Mai 2006
»Spitzen-Buch mit verblüffendem Ende!«
Jolie,
März 2006
»Tolle skurrile Story (...)«
Eulenspiegel,
Januar 2006
»Hier kann einer so erzählen, dass Ludwig Thoma und Oskar Maria Graf als legitime Vorfahren gelten können.«
Leserstimmen
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