›Stoner‹ ist einer der großen Romane der amerikanischen Literatur. John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird. Ein Roman über Freundschaft, Ehe, ein Campus-Roman, ein Gesellschaftsroman, ein Roman über die Arbeit des Lebens. ›Stoner‹ ist kein Liebesroman, aber ein Roman über die Liebe zur Poesie, zur Literatur und über die romantische Liebe. Es ist ein Roman darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein.

Stoner
Sonderausgabe mit einem umfangreichen Anhang zu Leben und Werk
Roman
Der Weltbestseller in einer limitierten Sonderausgabe
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Pressestimmen
Schauspieler Matthias Brand, Die Welt,
Dezember 2019
»Selten war ich am Ende eines Buches so dankbar, Zeit mit der Figur, von der es handelt, verbracht haben zu dürfen.«
Donna,
März 2018
»Die stille Lebensgeschichte eines Farmersohnes, der seine Liebe zur Literatur entdeckt, ist hinreißend und universell menschlich.«
Alexander Fehling, Focus,
Dezember 2017
»Ich habe dieses Buch schon mehrmals gelesen und bin stets wieder gefesselt von seiner klaren Poesie und zarten Demut.«
Freundin,
Dezember 2014
»Man hätte John Williams, Autor des Romans ›Stoner‹, den Erfolg zu Lebzeiten gegönnt.«
Welt am Sonntag,
November 2014
»Als Taschenbuch ist er ein wunderbares Weihnachtsgeschenk für Freunde großer Literatur.«
Der finnische Bestsellerautor Philip Teir, Bild am Sonntag,
Oktober 2014
»Das ist ein echter Herzensbrecher.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Sharons Bücherparadies, Januar 2014
»Ich danke dtv für dieses Rezensionsexemplar. Es war wunderbar zu lesen und ist ein regelrechtes Literaturmeisterwerk! Ich weise daraufhin, dass eventuell Spoiler enthalten sein könnten.
Worum geht es?
Stoner ist Sohn eines armen Farmers und liebt die Literatur. Er soll es besser haben als seine Eltern und schon kommt er auf die Universität. Er unterbricht sein erstes Studium im Bereich Agrarwissenschaft und geht der Literatur nach. Stoner entdeckt sich selbst. Schon bald lernt er eine seine zukünftige Frau kennen, doch diese ist kalt und emotionslos und so rein gar nichts für Stoner und ein Missgeschickt folgt dem nächsten. Wie wird es mit Stoner weitergehen?
Auszug aus dem Buch Seite 7 und 8
"Der ein oder andere Student, der den Namen William Stoner liest, mag sich fragen, wer er war, doch geht die Neugier selten über müßige Spekulationen hinaus. Stoners Kollegen, die ihn zu seinen Lebzeiten nicht besonders schätzten, erwähnen ihn heutzutage nur noch selten: Den Älteren bedeutet sein Name eine Erinnerung an das Ende, das sie alle erwartet, für die Jüngeren ist er bloß ein Klang, der ihnen weder die Vergangenheit näherbringt noch eine Person, die sich mit ihnen oder ihrer Karriere verbinden ließe."
Meinung:
Da ich selbst Philosophie und Literatur studiere, interessierte mich dieses Buch sehr. Ich hatte somit auch recht hohe Erwartungen an diesen Roman und kann nur sagen, diese wurden ganz und gar erfüllt. Erwähnt sei, dass diese Geschichte und die darin lebenden Personen reine Fiktion ist.
Das Leben des Stoner wurde gleich von Beginn an erzählt. Der Schreibstil war flüssig und einfach und die Kapitel waren nicht zu lang gehalten. So konnte man direkt in die Geschichte eintauchen und sich sein eigenes Bild aus dem Leben des Stoner machen. Leider merkte man schnell, wie Leid einem dieser Charakter eigentlich tun kann, denn er wurde regelrecht vom Pech verfolgt. Doch dadurch, dass er sein Agrarstudium abbrach und sich selbst in der Geisteswissenschaft entdeckte, nahm sein Leben neue Form an. Er lebte förmlich für die Literatur. Sie wurde sein Lebensinhalt und blieb es auch! Das gefiel mir sehr und faszinierte mich. Doch als er sich dann auch der Liebe hingeben wollte, musste er wieder spüren, was es hieß zu leiden.
Ein Buch, was anfangs recht langweilig begann, wurde nach und nach spannend. Es faszinierte mich zu sehen, wie sich Stoner in dieser Geschichte weiterentwickelte und was er erlebte. John Williams schaffte es diesen Charakter so aussagefkräftig auszuschmücken, dass ich ihn mir sehr gut vor meinen Augen vorstellen konnte und mir sehr sympathisch wurde Ich litt mit ihm, ich freute mich mit ihm. Emotionen wurden hier ganz "groß" geschrieben. Das Buch ist voller Tiefgründigkeit.
Das Cover des Buches zeigt vermutlich Stoner auf seinem Lebensweg. Es gefällt mir gut und vorallem besser als das Cover der englischen Originalversion und verrät auch von der Geschichte her nicht zuviel.
Zum Protagonisten hatte ich bereits schon einiges erzählt, doch möchte ich auch Edith aufgreifen. Stoners Frau, in die er sich verliebte. Sie war herzlos, kalt und schon bald war klar, dass die gemeinsame Ehe scheitern würde. Wieder einmal ein "Schlag ins Gesicht" für den armen Stoner. Es ist kein Wunder für mich gewesen, als er sein Herz dann endgültig verschloss. Doch nicht nur in der Liebe gab es negative Erfahrungen in Stoners Leben. Auch im Bereich Freundschaften musste er sich von einem guten Freund verabschieden, welcher in den Krieg zog. Er sah ihn nie wieder.
Fazit:
Das Leben des Stoners ist ein grandioses Meisterwerk für Literaturfreunde! Ich konnte jede einzelne Seite genießen und vergebe die folgende Wertung:
- Cover: 5/5
- Story: 5/5
- Charaktere: 5/5
- Emotionen: 5/5
- Schreibstil: 5/5
Gesamt: 5/5 Palmen
Copyright Sharons Bücherparadies«
ANTWORTEN
Reading Books, August 2013
»Dieses Buch ist unglaublich. Es hat meine Erwartungen nicht nur übertroffen, es hat mich regelrecht überrannt.
Stoner ist ein Roman, der auf den ersten Blick wie handfeste Lesekost erscheint. Genau so empfand ich auch die Seiten und versank darüber ohne es zu merken immer tiefer in das fein gesponnene Netz der Erzählung. Mit jeder weiteren Seite hatte ich eher das Gefühl eine lockere Lektüre für den Nachmittag vor mir zu haben, nur um dann vom Buch noch einmal überrascht zu werden.
Stoner ist weder einfach noch schwer zu lesen. Es ist ein Buch mit einem emotionalen Tiefgang, der sich erst auf den zweiten Blick eröffnet. Williams hat es geschafft in der Geschichte ein filigranes Netz an Informationen zu spinnen, die teilweise fast schon vorgreifen und sich dann später erst wirklich offenbaren. Das ist bemerkenswert. Stoner ist eines der wenigen Bücher, die auch nach dem Lesen noch wirken. Dieses Buch liest man nicht nur einfach und legt es dann weg.
“Es ist Liebe, Mr. Stoner”, erwiderte Sloane fröhlich. “Sie sind verliebt. So einfach ist das.” (Zitat Seite 29)
Diese Worte, fast zu Beginn des Buches von einer der wesentlichen Figuren des Romans vorgebracht fallen während des Lesens kaum ins Gewicht. Man spürt als Leser zwar, es ist ein wichtiger Moment, doch erst hinterher wird klar: Ohne es zu merken verliebt man sich selbst, in Stoner und diesen beeindruckenden Roman von John Williams.«
ANTWORTEN