Der 15-jährige Marco ist Mitglied eines Clans, der sich mit Einbrüchen, Diebstählen und Bettelei über Wasser hält. Als der Clan droht, ihn zum Krüppel zu machen, flüchtet Marco Hals über Kopf und stolpert im Wald über eine Leiche. Das Gesicht des Toten lässt ihm keine Ruhe mehr und er setzt alles daran, das Verbrechen aufzuklären. Parallel nimmt auch Carl Mørck die Fährte auf – wie es scheint, ist der Tote in einen politischen Skandal über die Veruntreuung von Entwicklungshilfegeldern verstrickt. Gemeinsam kommen Mørck und Marco dem Komplott auf die Spur. Doch Marcos ehemaliger Bandenchef bleibt ihnen dicht auf den Fersen.

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Pressestimmen
Martin Scholz, Welt am Sonntag,
Januar 2018
»Er gilt als Meister der skandinavischen Thriller.«
Luzia Stettler, SRF 1,
Oktober 2013
»Was mir an Jussi Adler-Olsen vor allem gefällt, ist die Mischung aus Humor, Spannung und Tiefgang.«
Bastian Wünsch, NDR 2 Morgen Team,
September 2013
»Adler-Olsen schreibt kurz, knapp und damit so spannend, dass man es kaum erwarten kann umzublättern.«
Maren Ahring, NDR Kultur,
September 2013
»›Erwartung. Der Marco-Effekt‹ ist frischer, lebendiger und pointierter als seine Vorgänger.«
Peter Hetzel, Sat.1 Frühstücksfernsehen,
September 2013
»Ich mag es sehr.«
Daniel Arnet, Sonntags-Zeitung,
September 2013
»Die Story packt.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Janine2610, Januar 2016
»In Band fünf der Sonderdezernat Q - Thrillerreihe geht es im Kern um eine Betrugsaffäre nicht unbeträchtlichen Ausmaßes. Es geht um Aktien und um Geld. Sehr viel Geld, um genau zu sein. Dieser Thriller schafft es meiner Meinung nach sehr gut, den Lesern bewusst zu machen, zu welchen skrupellosen Handlungen Menschen in der Lage sein können, wenn sie ihre Gelder schützen wollen.
~ Nein, Geldgier kennt keine Grenzen, dachte René. ~
(S. 471)
Die Story startet mit einem Prolog, der mich erst mal reichlich verwirrt zurückgelassen hat, der aber, wie Prologe das ja meist so an sich haben, enorm wichtig für die Geschehnisse im Hauptteil ist. Am Beginn der eigentlichen Geschichte lernen wir Marco, den Typ aus dem Untertitel, kennen. Marco ist ein 15-jähriger Junge aus dem Ausland, der Teil eines verbrecherischen Clans ist. Da Marco aber viel zu gutherzig ist und einen großen Gerechtigkeitssinn besitzt, steigt er aus dem Clan durch eine Flucht aus. Mit anderen Worten: Marco ist in all der Zeit im Clan nicht zu einem gefühlskalten Monster geworden und will nun ein legales, besseres und erfolgreiches Leben führen. Da die Mitglieder des Clans natürlich nicht sicher sein können, was Marco ausplaudern wird, suchen und verfolgen sie ihn nun ...
~ Mitleid zu bekommen mit denen, die man bestahl, war das Schlimmste, was einem passieren konnte. ~
(S. 200)
Mittendrin natürlich wieder unser leicht aus der Haut fahrender Vizepolizeikommissar Carl Mørck und seine beiden Assistenten, der immer noch sehr mysteriöse Assad und die unberechenbare, mit Vorliebe schwarzgekleidete Rose.
Diesmal aber hat unser Trio zwangsweise Unterstützung (wenn man das so nennen kann?) von Gordon erhalten. Carl wird nicht müde, ihn so oft wie möglich als "noch feucht hinter den Ohren" zu beschreiben, was ich persönlich unterschreiben kann, nachdem ich ihn ein wenig kennengelernt habe. Dieser Gordon scheint aber (unverständlicherweise) auf unsere kratzbürstige Rose zu stehen.
~ Lieber ein Furunkel an einer gewissen Körperstelle als Rose auf dem Kriegspfad. ~
(S. 162)
Mein absoluter Lieblingscharakter ist und bleibt aber mein lieber Assad. Der Gute bringt mich mit seinen Anekdoten über ... Kamele und seinen Wortverdrehungen immer wieder zum Lachen und er hat so etwas unschuldig Naives an sich, das ich einfach nur liebenswert finde. Gleichzeitig ist der Mann mysteriös und unergründlich. Um seine Figur ranken sich, meiner Meinung nach, momentan noch die größten Geheimnisse. Und es macht mich fast wahnsinnig, dass der Autor immer noch nur so wenig über seine scheinbar sehr schwierige Vergangenheit preisgibt.
~ Sie sahen sich einen Moment an, dann prustete Assad los.
»Alles Blödsinn, Carl. Er hat keinen feuchten Schimmer.«
Carl lächelte. »Blassen Schimmer, Assad. Keinen blassen Schimmer.« ~
(S. 163)
Von meinem Gefühl her hat es leider recht lange gedauert, bis ich in die Geschichte gefunden habe. Mir persönlich waren es zu viele verschiedene Erzählstränge. Wirklich zugesagt haben mir anfangs nur der Sonderdezernat Q - Erzählstrang und der mit dem ständig flüchtenden Marco. Mit den paar anderen Sichtweisen konnte ich erst nicht wirklich was anfangen. Ich habe teilweise nur "Bahnhof" verstanden. Erst etwa im letzten Drittel des Buches, wurde es für mich spannend und wirklich mitreißend, weswegen ich die letzten 150 Seiten dann sogar am Stück gelesen habe.
~ Die sicherste Methode, das Verschwinden eines Menschen aufzuklären, war herauszufinden, welches Motiv dahintersteckte. Und seinem Gefühl nach kamen sie diesem Motiv gerade auf die Spur. ~
(S. 414)
Für mich war dieser Thriller leider erst ab etwa der Hälfte gut. Ab da wurde es für mich dann stetig mitreißender, ich habe Zusammenhänge erkennen können und das Gesamtbild der Hintergründe wurde mir immer verständlicher und klarer. In der ersten Buchhälfte war ich fast nur verwirrt und habe den roten Faden nicht finden können, weswegen ich erst auch noch keine große Freude für den 5. Sonderdezernat Q - Fall aufbringen konnte.
Mein Gesamteindruck vom Buch ist aber trotzdem sehr positiv. Für Fans vom Sonderdezernat Q - Team und von Thrillern über Wirtschaftskriminalität ist dieses Exemplar hier auf alle Fälle zu empfehlen!«
ANTWORTEN
Jenni, Juni 2014
»Das ist bislang die einzige Buchreihe die so spannend ist dass ein Buch schon nach einem Tag gelesen war!!!«
ANTWORTEN
adeva, Oktober 2013
»Absolut mitreißend, spannend und die Charaktere sind so, wie man sie erwartet. Stellenweise sehr witzig geschrieben, alles ist gut vorstellbar, einer der besten im Sonderdezernat! Innerhalb von 3 Abenden war das Buch gelesen. Es ist kaum mehr möglich, es aus der Hand zu legen. Klasse!«
ANTWORTEN