Was ist zu tun, wenn Amerika sich abwendet, wenn Europa auf sich alleine gestellt ist, wenn die Weltordnung neu sortiert wird? Dass Deutschland hier eine zentrale Verantwortung übernehmen muss, davon sind viele überzeugt. Nur die Deutschen selbst noch nicht. Denn es steht im Widerspruch zum Selbstverständnis des Landes, zu einer Kultur der Zurückhaltung, die aus der realen und moralischen Katastrophe des Zweiten Weltkriegs und der jahrzehntelang unvollständigen Souveränität hervorging.
Deutschland muss sich engagieren
Doch wenn die Welt des Westens, wie wir sie kennen und lieben, erhalten bleiben soll, dann ist Deutschland gefragt. Dann muss es zu einer Kultur des aktiven Handelns finden und in seinem Engagement für den Erhalt der westlichen Ordnung über sich hinauswachsen. Denn es ist längst zu einem nicht ersetzbaren Mitstreiter für diese Ordnung geworden.
Servant Leadership als neue Strategie
Als Modell für eine solche neue Strategie sehen Leon Mangasarian und Jan Techau das Konzept der Servant Leadership, des dienenden Führens, und zeigen in ›Führungsmacht Deutschland‹ auf, wie sie sich umsetzen lässt.

Führungsmacht Deutschland
Strategie ohne Angst und Anmaßung
Wie kann Deutschland mehr Führungsverantwortung übernehmen, ohne sich selbst und anderen Angst einzujagen?
Links
Am 3. Juli 2017 wurde ›Führungsmacht Deutschland‹ in der Sendung ›Andruck – Das Magazin für politische‹ Literatur besprochen. Der Beitrag kann hier nachgehört werden.
Am 4. Mai 2017 war Jan Techau in der Bayern 2 RadioWelt im Interview mit Kerstin Grundmann zu hören. Der Beitrag kann hier nachgehört werden.
Pressestimmen
Stephan Bierling, Neue Zürcher Zeitung,
7. September 2017
»Nach Mangasarians und Techaus aufrüttelndem, flottem Essay kann niemand mehr behaupten, die Alternativen nicht gekannt zu haben.«
Peter Seidel, Rheinische Post,
7. Dezember 2017
»Pflichtlektüre für alle, die sich in Deutschland mit Außen- und Sicherheitspolitik beschäftigen.«
GSP Gesellschaft für Sicherheitspolitik, Heidelberg,
10. Oktober 2017
»Dieses Buch kommt zum richtigen Zeitpunkt. Man muss nicht alle Argumente teilen, aber für die anstehenden Justierungen in Berlin, in der EU und NATO sowie in der internationalen Debatte liefert es vielfältige Impulse.«
Ellen Daniel, sachkolumnisten.com,
Juli 2017
»Der Blick des ›Fremden‹ auf das Eigene ist fast immer erhellend und oft amüsant. Das gilt auch für dieses Buch.«
Bettina Schausten,
20. März 2017
»Der Westen, wie wir ihn kennen, erlebt einen historischen Umbruch. Welche Rolle Deutschland dabei spielen kann und muss, beschreiben die Autoren hoch aktuell und konstruktiv. Ihr Konzept der »servant leadership« bleibt nicht bei der Beschreibung des außenpolitischen Dilemmas stehen. Das Buch löst ein, was sein starker erster Satz verspricht.«
Thomas Jäger, Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik,
19. April 2018
»Die Analysen des Essays beschreiben die Lage, sondieren die Notwendigkeit strategischen Denkens und klären über die Herausforderungen auf. Pointiert formuliert, mit klaren Urteilen und scharfen Schlüssen, legen sie die Hürden dar, die sich der EU auf dem Weg zum Selbsterhalt stellen, und zeigen, wie das Konzept des dienenden Führens helfen könnte, diese zu überwinden.«
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