Der gefährlichste Ort der Welt

Roman

»Lindsey Lee Johnsons Roman über die Brutalität und Verletzlichkeit der Jugend ist ein KNOCKOUT« Janet Finch

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Willkommen in Mill Valley! Willkommen am gefährlichsten Ort der Welt!
Der gefährlichste Ort der Welt

Als Tristan Bloch eines Morgens auf sein Fahrrad steigt und losradelt, auf die Golden Gate Bridge zu, den heißen, schweißnassen Kopf gesenkt, da ahnen wir schon, dass ihn der Verrat seiner Angebeteten, Calista, vernichtet hat. Sein Liebesbrief wurde auf Facebook gepostet, und das war ihre Schuld.

Fünf Jahre später: Kurz nach dem dramatischen Ende einer Abschlussparty betrachtet Calista, Tristans erste und letzte große Liebe, in dem Versuch, die Ereignisse zu begreifen, ein altes Klassenfoto – Tristan, lachend, in seinen unmöglichen grellgelben Trainingshosen, der sanfte Dave Chu, der durchtriebene Ryan Harbinger, Baseball-Captain und Schwarm aller Mädchen, Abigail Cress, damals noch Calistas beste Freundin, die später mit einem Lehrer anbandelte, und all die anderen, die mit dem Leben und der Liebe gespielt hatten. Ihre fröhlichen Gesichter täuschen. »Sie taten, was sie konnten, um zu überleben.«

Für einen von ihnen war Mill Valley, das verträumte reiche Städtchen über der Bucht von San Francisco, ein vermeintliches Paradies, zur Hölle geworden. Und sie, die zurückblieben, waren vom Leben gezeichnet, noch bevor es richtig begonnen hatte.

Lindsey Lee Johnson leuchtet »den gefährlichsten Ort der Welt« aus den verschiedenen Perspektiven ihrer Figuren aus und entlarvt den amerikanischen Traum als die Illusion einer Gesellschaft, die ihrer inneren Leere zu entkommen sucht.

Bibliografische Daten
EUR 21,00 [DE] – EUR 21,60 [AT]
ISBN: 978-3-423-28133-1
Erscheinungsdatum: 13.10.2017
1. Auflage
304 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem amerikanischen Englisch von Kathrin Razum
Autor*innenporträt
Lindsey Lee Johnson

Lindsey Lee Johnson ist in Marin County in Kalifornien geboren und aufgewachsen. Sie hat einen Master in Professional Writing von der University of Southern California. Johnson unterrichtete unter anderem an der USC, am Clark College und der Portland State University und arbeitete als Tutor in einem privaten Lernzentrum. Derzeit lebt sie mit ihrem Ehemann in Los Angeles.

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Übersetzer*innenporträt
Kathrin Razum

Kathrin Razum, 1964 geboren, studierte Anglistik und Geschichte. Sie arbeitet als freie Lektorin und Übersetzerin, u.a. von T. C. Boyle, Susan Sontag, und V. S. Naipaul.

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78 von 78 Leserstimmen


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lymon am 19.07.2020 16:07 Uhr
Bewegend

Dieser Roman macht sehr betroffen und nachdenklich über den unbedarften Umgang der Jugendlichen mit dem Facebook, mit deren Hilfe sie ihren Mitschüler in den Selbstmord treiben. Aus der Perspektive Callys, an die der Liebesbrief adressiert war, wird ihr Schuldeingeständnis an dem tragischen Fall beschrieben. Ich halte den Roman „Der gefährlichste Ort der Welt“ vor allem aus dem Grund für einen sehr wertvollen Roman, da er als abschmeckendes Beispiel in sehr realistischer Weise vorführt, welche lebensbedrohlichen Auswirkungen solch unbedachten Mobbings haben kann. Dieser Roman eignet sich insofern auch gut als Klassenlektüre geeignet, um problematischen Geflogenheiten im Umgang miteinander vorzubeugen.

blackangel1810 am 30.09.2019 15:09 Uhr
Überraschend gut!

Lindsey Lee Johnson versucht in ihrem Roman „Der gefährlichste Ort der Welt“, darzustellen wie grausam Jugendliche sein können und was sie in den Selbstmord treibt.Inhalt:Willkommen in Mill Valley! Willkommen am gefährlichsten Ort der Welt!Als Tristan Bloch eines Morgens auf sein Fahrrad steigt und losradelt, auf die Golden Gate Bridge zu, den heißen, schweißnassen Kopf gesenkt, da ahnen wir schon, dass ihn der Verrat seiner Angebeteten, Calista, vernichtet hat. Sein Liebesbrief wurde auf Facebook gepostet, und das war ihre Schuld.....Meine Meinung: In dem Buch gibt uns die Autorin Einblicke in die Seelen von verletzlichen, jungen Menschen. Sie hält quasi der Gesellschaft den Spiegel vor.Ich finde das Buch super gelungen, auch wenn ich erst eine Zeit gebraucht habe, um mich in die Geschichte einzufinden. Der Roman hat mich schlussendlich jedoch sehr berührt und auch zum Nachdenken angeregt.Alles in allem aber ein sehr gelungener Jugendroman, der perfekt in unsere Zeit passt!

readtobee am 10.08.2018 15:08 Uhr
Tolle Sozialstudie unter Jugendlichen

Tristan Bloch ist der Außenseiter in der 8. Klasse einer High-School im kalifornischen Mill Valley. Eines Tages wagt er sich aus seiner Zurückgezogenheit und übergibt seiner Mitschülerin Cally einen Liebesbrief. Ab dem Moment, in dem Cally, von der Liebesbekundung überrumpelt und peinlich berührt, den Liebesbrief ihrer Freundin zeigt, ist nichts mehr wie es war. Der Brief, Tristans Gefühle, landen schutzlos in den sozialen Medien und werden dort aufs Übelste kommentiert. Tristan, der glaubt, in dieser Welt gäbe es keinen Platz für einen wie ihn, stürzt sich daraufhin eines Morgens von der Golden Gate Bridge. Cally, aber auch ihre Schulfreunde müssen mit dieser Schuld fertig werden. Die Autorin zeichnet ein Bild von Jugendlichen, die scheinbar ohne Geldsorgen aber auch ohne genügend Zuwendung der Eltern aufwachsen. Jeder einzelne Figur ist wahnsinnig gut herausgearbeitet und weist einen einzigartigen Charakter auf.Der Roman beschreibt die Entwicklung der Jugendlichen, die sich an den Facebook-Kommentaren beteiligten, welche Tristan Bloch in den Freitod trieben. Der Leser begleitet diese Entwicklung von der 8. bis zur 12. Klasse der High School. Ihr Scheitern, ihre Sorgen, ihre Ängste.Für mich ein Buch, das unter die Haut geht und lange Zeit nachhallt.

paulaa am 02.07.2018 08:07 Uhr
okay

Als Tristan Bloch eines Morgens auf sein Fahrrad steigt und losradelt, auf die Golden Gate Bridge zu, den heißen, schweißnassen Kopf gesenkt, da ahnen wir schon, dass ihn der Verrat seiner Angebeteten, Calista, vernichtet hat. Sein Liebesbrief wurde auf Facebook gepostet, und das war ihre Schuld.Fünf Jahre später: Kurz nach dem dramatischen Ende einer Abschlussparty betrachtet Calista, Tristans erste und letzte große Liebe, in dem Versuch, die Ereignisse zu begreifen, ein altes Klassenfoto – Tristan, lachend, in seinen unmöglichen grellgelben Trainingshosen, der sanfte Dave Chu, der durchtriebene Ryan Harbinger, Baseball-Captain und Schwarm aller Mädchen, Abigail Cress, damals noch Calistas beste Freundin, die später mit einem Lehrer anbandelte, und all die anderen, die mit dem Leben und der Liebe gespielt hatten. Ihre fröhlichen Gesichter täuschen. »Sie taten, was sie konnten, um zu überleben.«Für einen von ihnen war Mill Valley, das verträumte reiche Städtchen über der Bucht von San Francisco, ein vermeintliches Paradies, zur Hölle geworden. Und sie, die zurückblieben, waren vom Leben gezeichnet, noch bevor es richtig begonnen hatte.Lindsey Lee Johnson leuchtet »den gefährlichsten Ort der Welt« aus den verschiedenen Perspektiven ihrer Figuren aus und entlarvt den amerikanischen Traum als die Illusion einer Gesellschaft, die ihrer inneren Leere zu entkommen sucht.Ganz gut, die Geschichte hat mir gefallen, der Schreibstil leider nicht so.

ecinev am 17.03.2018 14:03 Uhr
die gefährlichste Zeit der Welt

… erleben Jugendliche in dem kleinen Städchen Mill Valley in der Nähe von San Francisco. Als Tristan, ein schüchterner Außenseiter, immer mit unmöglichen Jogginghosen, eines Morgens auf sein Fahrrad steigt und Richtung Golden Gate Bridge fährt, ahnt man das das nicht gut ausgehen kann.Sein Liebesbrief an Callista wird auf Facebook gepostet und er erlebt einen Shitstorm dem er nicht gewachsen ist.5 Jahre später, eine Party gerät völlig aus den Fugen und das Haus wird völlig verwüstet. Bis die Polizei einschreitet. Auf der Flucht vor der Polizei baut einer der Jugendlichen einen Unfall bei dem ein Mädchen, die den Wunsch hat Tänzerin zu werden, schwer verletzt wird.Aus der Sicht von verschiedenen Jugendlichen der High School in Mill Valley wird die Zeit des Erwachsenwerdens erzählt. Mit allen negativen Einflüssen, Alkohol, Drogen, Schwänzen und die Frage nach Freundschaft ist dieses Buch ein Sozialstück eines Ortes in dem die gut betuchten wohnen die ihren Kindern einen goldenen Käfig bieten.Callista schaut in der letzten Klasse auf ihr eigenes Leben zurück in dem sie auch eine starke Wendung vollzogen hat. Sie gibt sich die Schuld an Tristans Selbstmord.Der Schreibstil ist eindringlich, für ein Jugendbuch stört mich allerdings etwas das Verhalten der Jugendlichen. Sie werden sehr stark Schule schwänzend, trinkend und bekifft dargestellt.

blackbird am 31.01.2018 10:01 Uhr
Einfach mal anders

Tristan geht in die 8. Klasse in Mill Valley. Er und seine Klasdenkameraden wachsen beschützt in dem Städtchen nahe San Francisco auf. Als er einen Liebesbrief an Cally schreibt, zeigt diese ihn unter ihren Freunden rum und letztendlich landet der Brief veröffentlicht auf Facebook...Eine schön geschriebene Geschichte. Las sich einfach mal anders als andere Bücher und macht die Auswirkungen von Mobbing deutlich und wie gemein Kinder/Jugendliche sein können. Die Perspektivwechsel der Charaktere machen das Lesen noch interessanter und bringen einen dazu von Kapitel zu Kapitel immer weiter zu lesen. Ein schönes Buch für zwischendurch mit doch eher tiefgründigem Inhalt. Also definitv eine Leseempfehlung!

brauneye am 23.01.2018 17:01 Uhr
Sehr emotional und grausam

Zum Inhalt:Als Tristan Bloch eines Morgens auf sein Fahrrad steigt und losradelt, auf die Golden Gate Bridge zu, den heißen, schweißnassen Kopf gesenkt, da ahnen wir schon, dass ihn der Verrat seiner Angebeteten, Calista, vernichtet hat. Sein Liebesbrief wurde auf Facebook gepostet, und das war ihre Schuld.Meine Meinung:In diesem Jugendroman werden wir mit vielen Personen konfrontiert, die teilweise echt nicht nett sind, blicken in die Seelen von verletzlichen, jungen Menschen, die Dinge tun, die sie oftmals später bereuen. Das Buch berührt einen sehr, ist emotional und grausam geschrieben. Der Schreibstil ist sehr eindringlich und diese Geschichte vergisst man nicht so schnell. Wahrscheinlich hält es einem auch ein wenig einen Spiegel vor, dass man bei so manchen Aktionen, erst denken sollte, bevor es anderen Schäden zufügt.Fazit:Sehr guter Jugendroman.

cracklinrosie am 11.01.2018 19:01 Uhr
Es ist nicht einfach, erwachsen zu werden!

Das Buch führt uns in die Welt des Städtchens Mill Valley in der Nähe von San Francisco. Eine Stadt für die Besserverdienenden, die dort in großzügigen Villen leben. Ein beschaulicher Ort, in dem sich eigentlich ruhig und sicher leben ließe. Wenn da nicht der für Jugendliche offenbar gefährlichste Ort der Welt wäre: die Schule...Das Buch wird mit einem Aufsatz Tristan Blochs über Mill Valley eingeleitet. Es folgen 3 Teile, die von unterschiedlichen Schuljahren handeln: 8., 11. und 12. Schuljahr. Tristan ist ein sensibler Junge, der aus dem üblichen Rahmen fällt. Er scheint auch etwas "besonders" zu sein - in Richtung Asperger vielleicht. Jedenfalls verhält er sich wie das Gros der Schüler, ist ausgesprochen uncool und schon von der Erscheinung her auffallend. Dann verliebt er sich auch noch in Cally und begeht den Fehler, ihr einen Liebesbrief zu schreiben.Cally ist einerseits geschockt, andererseits überfordert und lässt sich von ihrer besten Freundin überreden, den Brief ihrem Ex zu zeigen, damit der "etwas unternimmt" gegen den komischen Tristan. Es kommt was kommen muss: Ein Shitstorm ergießt sich über Tristan in den SocialMedias und dieser ist dem auf Dauer nicht gewachsen und nimmt sich nach wenigen Wochen das Leben.Danach beginnt der 2. und folgend der 3. Teil des Buches. Nach und nach erfährt der Leser mehr über Tristans Mitschüler, zumindest diejenigen, zu denen er einen Bezug hatte oder die in das Geschehen der 8. Klasse irgendwie eingebunden waren. Der Storyverlauf ist äußerst geschickt angelegt. Beginnend mit einem Kapitel über Callys ehemals beste Freundin Abigail entwickelt sich eine fortlaufende Geschichte. In jedem Kapitel wird einem der/die entsprechende Jugendliche näher gebracht, bis es jeweils auf einen für diesen Protagonisten wichtigen Endpunkt hinausläuft. An diesem Endpunkt startet das Kapitel des nächsten Protagonisten und so fort. Das hat mir ausgesprochen gut gefallen, da die einzelnen persönlichen Geschichten sich so zwar immer wieder überkreuzten - in Rückblicken - jedoch insgesamt ausschließlich nur am jeweils Betroffenen orientiert waren. Alles wurde in der dritten Person absolut sachlich geschildert, sodass keine Wertungen vorgenommen wurden. Trotzdem erfuhr man auch die Gefühle und Gedanken desjenigen, weshalb irgendwann klar war, dass es eigentlich keinen Guten oder Bösen gab in dieser Story. Selbst die erst unsympathischen Protagonisten wurden so menschlicher und man konnte irgendwann zumindest verstehen, warum sie irgendwann auf die schiefe Bahn gerieten oder zu dem Ekel wurden, das sie waren.Eigentlich getrauert oder zumindest nachhaltig berührt von Tristans Selbstmord wurden offensichtlich lediglich Cally, die sich daraufhin auch gänzlich in ihrem Verhalten und Auftreten änderte, sowie Dave, der seit der Einschulung einst Tristans bester Freund war. Der offensichtliche Bösewicht Ryan hatte ihn allerdings auch nicht vergessen und schien sogar von seiner Macht, die er ausgeübt hatte, betroffen. Ansonsten lebten eigentlich alle weiter vor sich hin und versuchten, irgendwie zu überleben und heil aus der Schule ins "richtige Leben" zu geraten - was nicht jedem gelang.Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn ich ihm nicht die volle Punktzahl geben kann. Eine Stelle störte mich massiv, denn war m. E. ein Logikfehler. Außerdem hatte das Buch mittig einige Längen. Trotzdem war es sehr gut zu lesen gerade die fließenden Übergänge zu den nächsten Kapiteln haben mir sehr gut gefallen. Berührt hat mich das letzte Kapitel über Cally, die irgendwie ja Auslöser des ganzen Desasters um Tristan war, auch wenn sie eigentlich keine wirkliche Schuld traf.Johnson hat für mich einen sehr guten Ton getroffen, nicht rührselig aber trotzdem berührend zu schreiben. Auch wenn ich mit der Wortwahl so manches Mal haderte. Etliche Worte hätte ich nachschlagen müssen, weil sich mir der Jugendslang nicht erschließt. Ich habe es dann aber einfach überlesen, weil es für den Verlauf quasi uninteressant war.Das deutsche Cover finde ich sehr unglücklich gewählt. Das Cover der Originalausgabe gefällt mir da wesentlich besser, auch wenn es nicht so schön daher kommt.Fazit:Ein sehr intensives Buch über die Hölle der Pubertät und die tlw. unerfüllbaren Ansprüche, die Eltern, Schule und vor allem soziales Umfeld an Jugendliche stellen. Ein wunderbarer Filmstoff!

gisel am 10.01.2018 16:01 Uhr
Eindrucksvoll erzählt

Mill Valley scheint ein kleines Paradies in der Bucht von San Francisco zu sein, von Wohlstand und Sorglosigkeit begleitet. Wie überall versuchen auch hier Jugendliche ihren Platz in der Welt zu finden: Tristan, Calista, Abigail, Emma, Ryan, Nick, Damon. Wohin wird ihr Lebensweg sie führen?In drei Zeitschienen schildert die Autorin Lindsey Lee Johnson das Leben der privilegierten Jugendlichen in dem scheinbar idyllischen Mill Valley. Doch als Tristan, der Außenseiter, in einem Brief seiner Mitschülerin Calista seine Liebe gesteht, erhält das Idyll den ersten Riss für die Jugendlichen: Tristan wird gemobbt, so dass er keinen anderen Ausweg mehr sieht, als in den Tod zu springen. Weitere „Steine der Trauer“ begleiten die Jugendlichen in ihrer Lebensplanung, unerwartete Wendungen kollidieren mit ihrer bisherigen Vorstellungen. In eindrucksvollen Bildern und wechselnden Perspektiven erzählt die Autorin die Geschichte der Jugendlichen, lässt dabei den Leser hautnah alles miterleben: Jeder Jugendliche erhält genau den richtigen Raum für sich selbst. Mill Valley wird dabei zum „gefährlichsten Ort der Welt“, die Geschichte gerät zur Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Traum in der heutigen Zeit der Cybermedien und einer Gesellschaft des Wohlstands, die per se die Erfüllung aller Wünsche verspricht. Ein sehr emotionales Buch über das Erwachsenwerden, über die Verantwortung für sich und andere ist dabei entstanden, das unter die Haut geht und berührt. Der Nachhall der Erzählung wird den Leser noch eine Weile begleiten.

marissa am 08.01.2018 21:01 Uhr
Sehr emotional

Das Buch ist wirklich eine großartige Geschichte ,die Einblicke in das Leben von jugendlichen gibt. Von Jugendlichen die alles haben und am Ende doch alleine dastehen. Die Autorin Lindsay Lee Johnson greift mehre Dinge auf. Sie zeigt wie schwer es ist trotz aller Möglichkeiten perfekter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, Förderungen und Ansprache ein vernünftiger , verantwortungsvoller Mensch zu werden. Der nicht willkürlich urteilt und sich selbst auch zurück nehmen kann.Mit 13 Jahren wird Tristan Bloch zum Gepött der ganzen Klasse. Tristan hält den Druck und Mobbing , der seine Abfuhr wohl selbst verschuldet hat nicht stand.Die Mitschüler versuchen auf ihre Art und Weise mit seinem Tod zurechtzukommen. Aber keiner wird glücklich werden.

Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Frankfurter Neue Presse

Ein Buch in treffend junger Sprache über den gefährlichsten Ort der Welt - das Leben.

27.01.2018

WDR 5

Dass Schule ein Ort des blanken Schreckens sein kann, erlebt man in diesem Roman, der von der Liebe,... der Einsamkeit und Grausamkeit einiger wohlstandsverwahrloster Jugendlicher erzählt. mehr weniger

Ferdinand Quante, 06.01.2018

SRF 2

Sie findet eine Sprache für ihr existenzielles Thema: Schule als gefährlichsten Ort der Welt zu verm...itteln, weil eben Jugendliche so gefährdete Menschen sind. mehr weniger

Bernadette Conrad, 13.12.2017

HR Info

Das Besondere: sie findet eine Sprache für diese Kinder und Jugendlichen. Das macht die Geschichte s...o realistisch. mehr weniger

Frank Statzner, 09.11.2017

NDR

Mit dem Roman ›Der gefährlichste Ort der Welt‹ machen wir eine Reise in die gefährlichste Epoche im ...Leben eines Menschen, mit aller Verletzlichkeit, Zärtlichkeit und Hoffnung, die auch dazu gehören. mehr weniger

Annemarie Stoltenberg, 23.10.2017

ekz bibliotheksservice

Ein lesenswertes, nachdenkliches und auch spannendes Buch.

Klaus Perlbach

Bad & Wellness

Ein doppelbödiger und aufrüttelnder Roman über das Erwachsenwerden in unserer Zeit.

Luzerner Zeitung

Ein schonungsloser, aber auch zärtlicher Blick hinter die Fassaden einer amerikanischen Kleinstadt.

Melissa Müller, 07.07.2018

bookreviews.at

Dieses Gefühl der inneren Leere zu vermitteln, gelingt der Autorin ganz hervorragend!

Barbara Ghafferi, 03.05.2018

Recklinghäuser Zeitung

Johnson hält in treffend junger Sprache ein Brennglas auf den Nachwuchs, auf Wünsche und Zwänge, auf... Hinterhältigkeiten und Egoismus. mehr weniger

21.03.2018

Neues Deutschland

Lindsay Lee Johnson, selbst in Kalifornien geboren, zeichnet in ihrem gut geschriebenen Roman ein dy...namisches und nachdenklich machendes Porträt der Mittelschichtsjugend im heutigen Amerika. mehr weniger

Lilian-Astrid Geese, 01.02.2018

Oberösterreichische Nachrichten

Aufwühlender Lesegenuss der Extraklasse!

23.12.2017

Märkische Oderzeitung

Es sind Jugendliche, die Johnson in ihrem hervorragend beobachteten und eindringlich erzählten Debüt...roman über einige Jahre begleitet. mehr weniger

Stephanie Lubasch, 08.11.2017

Bielefeld heute

Eine ruhig erzählte Geschichte, die es trotzdem schafft, für ein beklemmendes Gefühl zu sorgen.

01.11.2017

zeichenundzeiten.com

Johnsons Debüt ist sagenhaft gut!

Constanze Matthes, 28.10.2017

Ruhr Nachrichten

Ein gutes Buch!

Andreas Schröter, 18.10.2017

buecherkaffee.de

Sie findet den richtigen Ton, um die Verletzlichkeit ihrer Protagonisten zu treffen und die Ratlosig...keit der Eltern und der Gesellschaft aufzuzeigen. mehr weniger

Marcus Kufner, 16.10.2017

feinerbuchstoff.wordpress.com

Dieses Buch gehört eindeutig in jedes Bücherregal (...).

Brigitte von Freyberg, 13.10.2017