Tel Aviv, Anfang der Neunzigerjahre: Helena, Elisabeths Mutter, ist gestorben. Während der Schiva, der sieben Trauertage, ist Elisabeth wieder in dem kleinen Viertel, in dem sie in den Fünfziger- und Sechzigerjahren aufgewachsen ist, ein Viertel, in dem Überlebende der Shoah versuchten, sich ein neues Leben aufzubauen. Alle Kinder, mit denen sie groß geworden ist, haben wie Elisabeth schon vor vielen Jahren dieses Viertel verlassen. Sie wollten die Ängste und Albträume ihrer Eltern hinter sich lassen, ein normaleres Leben führen. Nun kommen die Nachbarinnen und Nachbarn von einst zu Besuch, um Helena die letzte Ehre zu erweisen, und für Elisabeth wird noch einmal die versunkene Welt ihrer Kindheit gegenwärtig.

Es war einmal eine Familie
Eine Kindheit in Tel Aviv
Pressestimmen
Gustav Gaisbauer, Fantasia,
Januar 2018
»›Es war einmal eine Familie‹ ist ganz große Literatur, wie man unter den Autoren der Gegenwart nur selten findet.«
Joachim Zinsen, Aachener Zeitung,
Januar 2018
»Beschreibt einfühlsam das Leben nach dem Überleben: Lizzie Doron.«
Joachim Zinsen, Aachener Zeitung,
Januar 2018
»Es gibt viele Berichte und Romane über die Schoah. Doch kaum jemand hat so einfühlsam und warmherzig das Leben nach dem Überleben beschrieben, wie Lizzie Doron (...).«
Leserstimmen
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