Elisabeth, Mitte vierzig, arbeitet als Grüne Dame ehrenamtlich im Krankenhaus. Dabei lernt sie den alten Herrn Grün kennen, der ihr am Sterbebett seiner Frau von ihrer gemeinsamen großen Liebe erzählt. Ergriffen von so viel Romantik zieht Elisabeth den Vergleich zu ihrer eigenen Ehe mit Robert. Und wird immer unzufriedener. Nach über zwanzig Jahren glimmt die Leidenschaft nur noch müde, Gewohnheiten haben sich eingenistet, und statt der Kinder laufen jetzt Hühner durch den Garten – Roberts neues Hobby. Da muss sich was ändern! Doch das selbst erdachte Eherettungsprogramm droht Elisabeth völlig zu entgleiten.

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Pressestimmen
Neue Woche,
Juli 2018
»Unbedingt lesen!«
Echo Salzburg,
Juli-August 2018
»Eine ebenso humorvolle wie berührende Geschichte - nicht nur darüber, wie die Liebe kommt, sondern vor allem, wie sie bleibt.«
Susann Fleischer, literaturmarkt.info,
Juni 2018
»Beste Laune garantiert, zudem Lesegenuss pur!«
Anyah Fredriksson, angisbuecherkiste.blogspot.com,
Juni 2018
»Für mich persönlich wieder ein Buch, das mein Prädikat ›Herzensbuch‹ verdient.«
reise-magazin.de,
Juni 2018
»Eine wunderbar berührende Geschichte über die Liebe – und wie sie bleibt.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Christian Lundbeck, Oktober 2018
»Selten habe ich einen über 300-Seiten-Roman so schnell durchgelesen. Köstlich, auch der Schluss! Elisabeths Freundin Tessa ist natürlich die Gegenstimme - mit dem Ergebnis: Lügen haben kurze Beine. Es gibt in dem Buch viele Passagen, die in mir Assoziationen zu meinem Leben hervorgerufen haben. Ich kann es nur weiterempfehlen.«
ANTWORTEN
dorli, Juli 2018
»Die 44-jährige Elisabeth Müller arbeitet einmal wöchentlich ehrenamtlich als Grüne Dame im Krankenhaus. Hier begegnet sie dem alten Herrn Grün, der am Bett seiner sterbenden Frau wacht. Herr Grün erzählt Elisabeth von seiner Lenya – wie er sie kennengelernt hat, von den Höhen und Tiefen der gemeinsamen fünfzig Ehejahre und vor allen Dingen von der unsterblichen Liebe zueinander. Elisabeth hört gebannt zu und fragt sich, wo eigentlich die Liebe zwischen ihr und ihrem Mann Robert nach jetzt zwanzig Jahren hin ist. Sie erkennt, dass die alltägliche Routine die Romantik unter sich begraben hat und möchte für frischen Wind in ihrer Ehe sorgen, doch das ist leichter gesagt als getan…
Marlies Ferber versteht es mit ihrem lockeren und angenehm zu lesenden Schreibstil ganz hervorragend, den Leser in den Bann dieser sowohl berührenden wie auch humorvollen Geschichte zu ziehen.
Ich war schon nach wenigen Seiten mittendrin in Elisabeths Welt und wurde von dem abwechslungsreichen Geschehen mitgerissen. Besonders die immer wieder in die laufende Handlung eingeschobenen Erzählungen von Herrn Grün über die Liebe zu seiner Frau Lenya haben mich gefesselt. Ich konnte sehr gut nachvollziehen, warum Elisabeth so fasziniert vom Leben der Grüns war und warum sie auch gerne so ein über viele Jahrzehnte hinweg währendes Glück für sich und Robert haben wollte.
Elisabeth ist eine Protagonistin, der man gerne folgt. Ihre Erlebnisse während ihrer Suche nach mehr Leidenschaft und Zweisamkeit sind mal amüsant, mal bewegend, aber immer sehr realitätsnah. Die Pfade, die die Mittvierzigerin gehen muss, haben so ihre Tücken und sind gepflastert mit unerwarteten Ereignissen, gut gemeinten Ratschlägen, wiederkehrenden Zweifeln und einem vertrackten Plan - am Ende kommt dann alles ganz anders und plötzlich ist der Weg frei für die Liebe…
„Grün ist die Liebe“ hat mir sehr gut gefallen. Es hat Spaß gemacht, Elisabeth durch diese für sie sehr aufwühlende Zeit zu begleiten und die schönen Augenblicke genauso wie die schwierigen Momente mit ihr zu teilen.«
ANTWORTEN