
Ein Junge namens Weihnacht
Roman
Die absolut wahre Geschichte des Weihnachtsmanns - vom Bestsellerautoren Matt Haig
Wie war das eigentlich, als der Weihnachtsmann noch ein Junge war? Er hieß Nikolas, wuchs in großer Armut mitten in Finnland in einer kleinen Holzhütte auf – und dies ist seine wahre Geschichte. Der elfjährige Nikolas begibt sich allein auf eine gefährliche Reise an den Nordpol, um seinen Vater zu finden. Er besteht haarsträubende Abenteuer, begegnet fliegenden Rentieren, einer Elfe, einem gewalttätigen Troll – und er stellt fest: Wichtel gibt es wirklich! In ihm reift ein Entschluss: Er will die Welt zu einem glücklicheren Ort machen. Wie er dieses Ziel erreicht und wie er dabei zum Weihnachtsmann wird – das verrät dieses Buch.
Mediathek
Pressestimmen
WDR5, Kiraka, Buchtipps,
Juli 2017
»Wundersam und voller Überraschungen!«
Gabriela Grunwald, WDR 5, Buchtipps,
Dezember 2016
»Es ist traurig, spannend, voller Überraschungen (...).«
Angela Wittmann, Brigitte,
Dezember 2016
»›Ein Junge namens Weihnacht‹ erzählt die sehr wahre, witzige und warmherzige Geschichte von Niklas, der bitterarm in einer Holzhütte in Finnland sitzt, bis er zum Nordpol aufbricht.«
Annemarie Stoltenberg, NDR, Lesezeit,
Dezember 2016
»Der britische Autor Matt Haig hat eine besondere Begabung: Er kann so schreiben, dass seine Bücher für Kinder und für Erwachsene - auf unterschiedliche Weise - schöne Lektüreerlebnisse sein können.«
Westdeutsche Zeitung,
November 2016
»Super süßer Spaß mit Augenzwinkern für die ganze Familie in der Vorweihnachtszeit.«
Tanja Röbke, der-duft-von-buechern-und-kaffee.blogspot.de,
Dezember 2017
»Wunderschöne schwarz-weiße Illustrationen des Zeichners Chris Mould verleihen dem Buch einen besonderen Charme.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Aleshanee - Weltenwanderer, November 2017
»Von Matt Haig hatte ich bisher ja nur "Ich und die Menschen" gelesen, das ich richtig gut fand. Wie sehr hab ich mich dann über diesen Buchtipp gefreut, denn als ich das Cover gesehen habe wars sofort um mich geschehen! So eine bezaubernde Gestaltung und sogar mit silbernem Glitzer, der sofort Weihnachtsstimmung aufkommen lässt. (Leider auf dem Foto nicht zu erkennen)
Aber auch innen ist es mit total süßen schwarz-weiß Bildern illustriert, die die ganze Geschichte wunderschön unterstreichen.
Der Einstieg ist gerade für Kinder gelungen, denn Matt Haig spricht den Leser direkt an und vermittelt ein Gefühl für den Zauber, das Unmögliche möglich zu machen.
Die Geschichte um Nikolas ist ein bisschen traurig, denn der 11jährige lebt alleine mit seinem Vater Joel, einem Holzfäller, in Finnland. Sie haben zwar sehr wenig Geld, aber auch wenn es nie für etwas besonderes reicht und erst recht nicht für Weihnachtsgeschenke, ist Nikolas glücklich. Sein Vater erzählt ihm zum Einschlafen immer Geschichten, die sich hauptsächlich um die Wichtel drehen - jene geheimnisvollen Wesen, die irgendwo weiter im Norden leben sollen.
Doch das Glück wendet sich und Nikolas muss Schreckliches durchmachen - trotzdem schafft es der Autor, immer wieder den Mut und die Hoffnung durchschimmern zu lassen, die den Jungen antreiben, sein Glück selbst in die Hand zu nehmen. Selbst mit der schrecklichen Tante Carlotta.
"Tante Carlotta tut mir leid", flüsterte Nikolas.
"Es kann nicht schön sein, so gemein zu sein. Oder?" S. 50
Er ist oft traurig, aber er versucht immer sein bestes und gibt nicht auf. Sein Mitgefühl und sein Bedürfnis gutes zu tun zahlt sich aber immer mehr aus, denn er findet Freunde, wo er sie nicht vermutet hätte und bekommt Hilfe, wo er sie nicht erwartet hat. Die Wichtel spielen dabei natürlich eine große Rolle, aber auch eine Wahrheitsfee, eine Entführung und schließlich die Hoffnung, einen Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen, wenn man nur fest daran glaubt.
Bis Nikolas schließlich seine Bestimmung findet ist es ein weiter Weg und es hat sehr viel Spaß gemacht zu verfolgen, wie aus ihm schließlich doch noch der Weihnachtsmann geworden ist, denn einige skurrile Details lockern das ganze immer wieder auf. Die vielen kleinen Symbole die man seit Kindertagen mit "dem Weihnachtsmann" verbindet hat Matt Haig wunderbar in die Geschichte mit eingebunden und zeigt wie wichtig es ist, immer an das Gute im Herzen zu glauben.
Nikolas passiert wirklich viel Schlimmes und er begegnet Menschen und Wesen, die nichts gutes im Sinn haben. Aber der Autor zeigt hier auch auf, dass man sich ändern kann, das man Fehler machen und sie wieder gut machen kann. Manches davon fällt mir als Erwachsene etwas schwer einzuschätzen, wie diese Situationen auf Kinder wirken. Aber oft kommt es uns ja viel schlimmer vor, da wir unsere Erfahrungen damit schon gemacht haben - für junge Menschen ist das oft alles lang nicht so tiefgründig, wie wir das empfinden.
Insgesamt auf jeden Fall ein wunderschönes Buch zum Einstimmen auf die Weihnachtszeit - egal ob für jung oder alt. Und die Botschaft ist klar: Herzensgüte ist das was zählt; und zwar gegenüber jedem, dem wir begegnen.«
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