Die Welt scheint aus den Fugen, Staaten zerbrechen, Bürgerkriege breiten sich aus. Terroristen wie Staatschefs stoßen in die Lücken vor, die sich durch scheiternde Staaten auftun, und nutzen sie. Viele Staaten sind gescheitert oder werden noch scheitern. Jede neue Krise löst hektische Aktivitäten aus, einen Tourismus der Friedenspolitik auf allerhöchstem Niveau, der zu keiner Lösung führt. Warum ist das so?
Willkürlich gezogene Grenzen führen zu Konflikten
Das politische Denken orientiert sich am Völkerrecht, und das Völkerrecht basiert auf dem Nationalstaatsgedanken. Nicht in Betracht gezogen wird dabei, dass die Grenzen vieler Staaten das Ergebnis reiner Willkür sind, mit dem Lineal gezogen infolge der Entkolonialisierung oder weltpolitischer Interessen, die nichts mit der Bevölkerung vor Ort zu tun haben.
Michael Wolffsohn zeigt: Nachhaltige Lösungen können nur auf einem Föderalismus-Prinzip beruhen
Michael Wolffsohn analysiert die Situation in den aktuellen oder potentiellen Krisengebieten der Welt, indem er der politischen Geografie, also den Staatsgrenzen, die Folie der Bevölkerungsstruktur, sprich: der demografischen Geografie, unterlegt. Er röntgt diese Staaten gewissenmaßen. Nachhaltige Lösungen können nur auf einem Föderalismus-Prinzip beruhen, das – auch grenzüberschreitend – auf der weitgehenden Unabhängigkeit einzelner Einheiten oder Gemeinschaften aufbaut. In ›Zum Weltfrieden‹ plädiert Michael Wolffsohn für ein radikales Umdenken, weg vom traditionellen Staatenmodell, hin zu föderativen Systemen.

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Am 18. Februar 2016 war in der New York Times ein Beitrag über Michael Wolffson zu lesen. Artikel jetzt lesen!
Am 11. November 2015 wurde ein Beitrag zu ›Zum Weltfrieden‹ in der Sendung Augenblick mal! (KiP) gesendet. Beitrag jetzt nachhören!
Am 22.Juli 2015 war Michael Wolffsohn zu Gast bei ›Peter Voß fragt‹ (3sat) zum Thema ›Weltfrieden - (r)eine Utopie?‹. Video ansehen!
Im April 2015 haben wir Michael Wolffsohn auf unserem Blog ›26 Zeichen zu seinen Thesen befragt. Beitrag jetzt lesen!
Pressestimmen
Janine Albrecht, www.ndr.de,
6. Mai 2015
»Wolffsohn liefert reichlich Denkanstöße. Er führt detailliert die Hintergründe der Probleme in fünf Krisenregionen auf: auf dem Balkan, an den Rändern Russlands, im Nahen und Mittleren Osten, in China und Afrika. Dabei geht er auf ganz aktuelle Krisen ein und bietet konkrete Lösungsvorschläge.«
Regina Krieger, Handelsblatt,
24. April 2015
»... von bestechender Logik ...Es geht um den Weltfrieden und einen Appell zur Umformung von bestehenden Staaten. Und je mehr man sich mit seiner These beschäftigt, umso einleuchtender erscheint sie. Als Bonus liefert er en passant ein Lösungsmodell für den Nahostkonflikt.«
Georg Escher, Nürnberger Nachrichten,
21. April 2016
»Auch Wolffsohn beansprucht für sich nicht, ein Patentrezept zu haben. Und doch findet er, dass alle bisherigen Ansätze komplett gescheitert sind. und es Zeit für ein Umdenken wäre.«
Ralf Geissler, Schwäbische Zeitung,
5. Januar 2016
»Folgt man Wolffsohn, ist Multikulti also nicht gescheitert, Multikulti beginnt erst.«
Wolfgang Taus, Neue Zürcher Zeitung,
26. November 2015
»»Wer weiss, was war, weiss, was wird.« Mit diesen fast prophetischen Worten versucht der deutsche Historiker Michael Wolffsohn in seinem hochinteressanten Buch, die derzeitige geopolitische, ökonomische, ethnisch-demografische und demografisch-religiöse Gemengelage in der noch immer von Nationalstaaten beherrschten Welt zu beschreiben.«
Christian Patz, Portal für Politikwissenschaft,
2. November 2015
»Besonders macht Wolffsohns Betrachtung, dass sie der Geschichte eine Hauptrolle einräumt.«
Leserstimmen
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