Hannah Jona ist 77 Jahre alt, Witwe, und ihre Augen sind so blau, dass man sie schnell für ein bisschen exzentrisch hält. Sie lebt in einem der schönen alten zweistöckigen Jerusalemer Häuser, ihre drei Töchter wohnen ebenfalls dort, jede unverheiratet, jede mit eigener Karriere und Wohnung. Johanna, eine Pflegerin aus Rumänien, sorgt sich, dass Hannahs Doppelleben entdeckt werden könnte. Was wird geschehen, wenn herauskommt, dass Hannah, die tagsüber im Rollstuhl sitzt (nicht zuletzt, um sich die Immobilienhaie vom Hals zu halten, die ihr das wertvolle Haus abluchsen wollen), sich nachts mit hochhackigen Schuhen in Bars herumtreibt, Männer trifft und sich betrinkt? Hannahs Töchter teilen die Sehnsucht der Mutter nach Leben und Liebe und respektieren ihren Versuch, der Tyrannei der Zeit die Stirn zu bieten – jede geht anders mit Hannahs Kapriolen um. In diese skurrile Menage kommt Rafi, ein junger Mann, der vorgibt, Dichter zu sein, und ein Apartment mieten möchte. Tatsächlich gehört er zu jenen Real-Estate-Zockern, die Hannah um ihr Haus bringen wollen...

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12.03.2017: Sigrid Brinkmann stellt den Roman ›Zu blaue Augen‹ im im Deutschlandradio vor. Eine schriftliche Version (inkl. Podcast zum Nachhören) finden Sie hier.
Pressestimmen
Jeannette Villachica, Wiener Zeitung,
Juni 2017
»Mira Magéns heiterer Familienroman ›Zu blaue Augen‹.«
Eva-Elisabeth Fischer, Süddeutsche Zeitung,
25./26.03.2017
»Die israelische Schriftstellerin Mira Magén erzählt in ihrem jüngsten Roman ›Zu blaue Augen‹ vom Suchen und Finden des Glücks im Privaten.«
Sigrid Brinkmann, Deutschlandradio Kultur, Buchkritik,
März 2017
»Nichts ist schöner als die Liebesgeschichte, die Mira Magén in ihrem Roman ›Zu blaue Augen‹ für ihre 77-jährige Heldin Hannah Jonah erfindet.«
frauensolidaritaet.org,
Januar 2018
»Die wendungsreiche Geschichte dieses außergewöhnlichen Frauenhaushalts und die Jerusalemer Stadtpolitik verarbeitet Mira Magén mit Ironie und viel Liebe für ihre Figuren.«
zeitzeichen ,
Oktober 2017
»Leidenschaftlich und kraftvoll erzählt die israelische Schriftstellerin Mira Magén die Geschichte der 77-jährigen Hannah Jona, die mit ihren Töchtern in Jerusalem lebt und ein Doppelleben führt.«
Senioren Zeitschrift,
Oktober-Dezember 2017
»Wundervoll irrwitziges Buch.«
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