Ein Wolkenkratzer, der 1,6 Kilometer hoch ist und 528 Stockwerke hat, eine Glaskuppel, die den größten Teil Manhattans bedeckt, ein Triumphbogen in Form eines Elefanten, Leonardo da Vincis Stadt auf zwei Ebenen: mit den nicht gebauten Projekten wurden anspruchsvolle neue Ideen erforscht, Konventionen hinterfragt und Wege in die Zukunft gewiesen. Einige von ihnen sind Meisterwerke, andere vergnügliche Fantasien. Gesellschaft, Politik und Ästhetik der Zeit spiegeln sich in ihnen.
Architektonische Antworten auf neue Entwicklungen
Philip Wilkinson erzählt die Geschichte von fünfzig Phantomgebäuden und zeigt, warum sie die Menschen noch heute bewegen, obwohl es sie nur als Zeichnungen, Baupläne oder Modelle gibt. Die hier versammelten Entwürfe waren keineswegs nur Träumereien. Oft genug sollten die Architekten in einer Krise nach Lösungen suchen. Die Ausbreitung der Pest und anderer Seuchen seit der Renaissance, das unvorhergesehene Wachstum der Städte im 19. Jahrhundert, der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg: All diese Situationen verlangten nach Antworten, die geeignet waren, der Not abzuhelfen.
Visionäre Ideen
Manche Ideen erscheinen unglaublich kühn. Aber sie verweisen auch auf Gebäude, die Jahrzehnte später entstanden sind, wie das Eden Projekt, ein botanischer Garten, unter Kunststoffkuppeln in Cornwall, oder das Hochhaus The Shard in London.

Atlas der nie gebauten Bauwerke
Eine Geschichte großer Visionen
Fantastisch geplant, nie verwirklicht
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Am 30. Dezember 2018 wurde auf MDR Kultur der ›Atlas der nie gebauten Bauwerke‹ als Buchtipp vorgestellt. Beitrag jetzt nachlesen!
Pressestimmen
Kathrin Meier-Rust, NZZ am Sonntag,
Januar 2019
»... Man kann das nun Spinnereien nennen - oder aber grossartige Visionen, die in diesem Band von ausgezeichneten Texten erläutert werden.«
Ulf Heise, MDR-Kultur,
Dezember 2018
»Philip Wilkinson heißt der Mann hinter dem preisgekrönten Internetblog ›English Buildings‹, auf dem er spektakuläre historische Gebäude zeigt. Nun hat der Autor einen ›Atlas der nie gebauten Bauwerke‹ vorgelegt und stellt darin Bauprojekte vor, die zwar nie realisiert wurden - wie Gebäude mit spinnenartigen Beinen, begehbare Elefanten und gigantische Denkmäler -, aber bis heute faszinieren.«
frei, Westdeutsche Allgemeine,
Dezember 2018
»So erinnert dieser wunderbare, unkompliziert geschriebene und abwechslungsreich bebilderte Band nicht zuletzt daran, dass für eine bessere Wirklichkeit Träume unverzichtbar sind.«
frei, Westdeutsche Allgemeine Zeitung,
Dezember 2018
»So erinnert dieser wunderbare, unkompliziert geschriebene und abwechslungsreich bebilderte Band nicht zuletzt daran, dass für eine bessere Wirklichkeit Träume unverzichtbar sind.«
Katrin Scheiblhofer, Die Wienerin,
Dezember 2018
»Eine Glaskuppel über Manhattan oder da Vincis Stadt auf zwei Ebenen: Der Atlas der nie gebauten Bauwerke erweitert lustvoll die Grenzen des Vorstellbaren.«
SZ-Beilage "Wohlfühlen",
November 2018
»Nicht nur Architekten fasziniert der ›Atlas der nie gebauten Bauwerke‹, in dem Philip Wilkinson die Geschichte von 50 Phantomgebäuden erzählt. Er zeigt, warum sie die Menschen noch heute bewegen, obwohl sie lediglich als Zeichnungen, Baupläne oder Modelle existieren.«
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