Als der kleine Rémi im französischen Ort Beauval verschwindet, stehen alle unter Schock. Eine groß angelegte Suchaktion wird gestartet, bei der vor allem der angrenzende Wald durchkämmt wird. Doch am dritten Tag muss die Suche wegen eines Jahrhundertsturms abgebrochen werden. Während dieser drei Tage lebt der zwölfjährige Antoine mit der unerträglichen Angst, entdeckt zu werden. Denn nur er allein weiß, was in jenen Stunden wirklich geschah. Mit großer Sensibilität spürt Pierre Lemaitre dem Schicksal seines jungen Protagonisten nach und stellt die Frage, wie es sich mit einer lebenslangen Schuld überhaupt leben lässt. Ungekürzte Lesung mit Torben Kessler 5 CDs | ca. 6 h 29 min

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yellowdog, September 2017
»Drei Tage und ein Leben ist ein sehr interessanter und lesenswerter Roman, aber auch nicht ganz einfach zu verdauen. Pierre Lemaitre hat einen stark psychologischen Ansatz. Schon das Cover deutet an, dass es hier um die seelischen Qualen eines Kindes geht. Der Junge hat einen anderen getötet, aber eigentlich war es mehr ein Unfall. Aus Angst vertuschte Antoine die Tat. Das wird ihn ein Leben lang belasten.
Die Geschichte spielt sich in der französischen Provinz ab.
Da das Buch schmal und handlungsarm ist, möchte ich hier lieber nicht zu viel verraten.
Eine traurige Geschichte, nicht einfach zu ertragen, aber es ist doch gut, dass dieses schwierige Thema so ausgefeilt vorliegt.
Als reißerischer Thriller hätte das nicht funktioniert.
Der Roman wurde dank des feinfühligen Stils des Autors ebenso intensiv und interessant.«
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