In einem Pariser Gefängnis sitzt eine junge Frau in Untersuchungshaft: Am Abend zuvor hat sie in der Metro einem Migranten, der sie angesprochen hatte, eine Weinflasche über den Kopf geschlagen. Erst einige Jahre zuvor war sie selbst als Einwanderin nach Paris gekommen. Was treibt eine Frau, die in der Asylbehörde als Dolmetscherin zwischen Asylbewerbern und Beamten vermittelt, zu einer solchen Tat? Mit wütendem Blick analysiert Shumona Sinha die Kehrseite des Asylsystems. In kraftvoller und bildreicher Sprache stellt sie aufrüttelnde Fragen zu Identität und Zusammenleben in einer globalisierten Welt.

Pressestimmen
Bernd Kielmann, Buch-Magazin,
August 2019
»In kraftvoller und bildreicher Sprache stellt sie aufrüttelnde Fragen zu Identität und Zusammenleben in einer globalisierten Welt.«
Diana Wieser, schreiblust-leselust.de,
Mai 2019
»Ein wichtiges, aufrüttelndes Buch, das unter die Haut kriecht und Unbehagen hervorruft.«
Leserstimmen
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