Mit siebzehn misst er 2,06 Meter, bald sind es 20 Zentimeter mehr, mit 2,39 Meter wird Tilman Wölzinger zum größten Mann Deutschlands. Und niemand kann sein Wachstum stoppen. Dachdecker hätte er werden sollen, den Betrieb der Eltern übernehmen, doch ist er zu groß für ein normales Leben. Er verliert seine Freundin, baut sich eine Blockhütte im Garten der Eltern. Tilmans Beruf wird es, Riese zu sein, den Medien seine Kuriosität zu verkaufen. Doch er wächst nicht nur, er steigert sich und beginnt Literatur zu lesen, Klavier zu spielen. Sein Leben aber ist bedroht – wächst er immer weiter, so wird sein Herz versagen. Mit zarter Ironie erzählt Stefan aus dem Siepen vom erstaunlichen Lebensweg eines zeitgenössischen Riesen.

Pressestimmen
Peter Pisa, Kurier,
Juli 2015
»Wenige Worte, große Wirkung.«
Alfred Lobnik, Kleine Zeitung,
Juli 2014
»Kann man ein spektakulär unaufgeregtes, ein grandios einfaches Buch schreiben - und das noch mit melancholischem Humor? Stefan aus dem Siepen kann ...«
Kerstin Herrnkind, Stern,
Juli 2014
»Klug, fein komponiert, sprachlich sehr gelungen.«
Roana Brogsiter, Bayern 5,
Juni 2014
»Ein genialer Schachzug [den] Leser durch eine ungewöhnliche Idee und seine wunderbar schnörkellose Sprache und seinen feinen Humor in den Bann zu ziehen.«
Claudia Wiese, WDR5,
Juni 2014
»Wie der ›Riese aus Nagoldshausen‹ es trotz aller Probleme schafft, ein würdevolles, kultiviertes Leben zu führen, das erzählt Stefan aus dem Siepen in seinem neuen Roman ganz wunderbar schnörkellos.«
Günter Keil, Münchener Feuilleton,
Juni 2014
»In ›Der Riese‹ vertraut der Schriftsteller geschmackssicher auf regionale Zutaten, sprich: die klassische deutsche Sprache.«
Leserstimmen
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