Während der Reichspogromnacht 1938 wird auch die Konditorei des Ehepaars Finkelstein zerstört. Finkelsteins beschließen daraufhin, nach Schanghai und in eine ungewisse Zukunft zu fliehen. Was für ihre Eltern ein Schrecken ist, ist für ihre Tochter Inge das große Abenteuer: Während die Eltern ums Überleben kämpfen, erobert sie mit ihrem Freund Sanmao die Stadt, die Menschen und die Sprache.

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Pressestimmen
Magali Heissler, titel-kulturmagazin.net,
November 2015
»Für junge, lernbegierige Leserinnen auf jeden Fall ein Fundstück.«
Sabine Melchior, lizzynet.de,
Oktober 2015
»Das Buch ›Torte mit Stäbchen‹ ist ein toller Roman für Jugendliche von 12 bis 15 Jahre.«
Sylvia Schwab, Deutschlandfunk,
Juni 2012
»Der bunte, lebenspralle und zugleich unterhaltsame Schmöker schildert die Gefühle seiner Protagonistin immer wieder in eindringlichen Bildern.«
Barbara Fröhlich, Donaukurier,
Juni 2012
»Hornfeck gibt dabei einen fundierten Einblick in die menschliche Seite von Politik und Geschichte.«
Dominique Salcher, Münchner Merkur,
März 2012
»›Torte mit Stäbchen‹ ist eine historische Reise in eine unbekannte Kultur und eine faszinierende Stadt, aber auch eine schöne Geschichte über Freundschaft und das Erwachsenwerden. «
Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung,
Februar 2012
»Und so endet der überaus lesenswerte Romanmit Inges Abschied von den Eltern.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Julia Haderecker, Dezember 2012
»Hallo,
ich habe das Buch " Torte mit Stäbchen " bei der Adventsverlosung gewonnen und es sofort verschlungen, da mich die kurze Inhaltsangabe schon fasziniert hat. Das Buch beginnt mit der Ausreise der Finkelsteins, einer deutschen Familie ( Vater jüdisch) nachSchanghai. Dort leben sie zunächst in einem jüdischen Flüchtlingsheim, wo sehr schlechte Lebensbedingungen herrschen. Doch bald aruaf findet der Vater, Ein Konditormeister Arbeit in einem Café. Glücklicherweise, kann dei Familie dort in einer kleinen Wohnung im Haus der chinesischen Besitzerfamilie wohnen. Inge, die Tochter freundet sich mit der Chinesischen Familie an, Besonders mit Sanmao deren Sohn. Im weitern verlauf erkundet Inge Schanghai mal mit Sanmao oder alleine. Dabei erfährt man vile Interessantes über das Leben in Shanghai ( Kultur, Traditionen, Essen...). Als dann der Krieg schließlich auch nach Schanghai kommt, wird dies von den Japanern besetzt und die jüdischen Flüchtlinge müssen in ein Ghetto ( in der nähe des jüdischen Flüchtlingsheims ) und Essen und Kleidung werden rationiert. Inge kann sich jedoch mit Hilfe eines alten Schulfreundes ein Fahrrad besorgen um so ihre chinesische Familie zu besuchen. Die Erlebnisse des Kriegs sind schrecklich und als dieser endlich vorbei ist, wollen die Eltern sofort ausreisen. Aber Inge hat andere Pläne, mittlerweile ist sie erwachsen und möchte ihre eigenen Wege gehen. Schließlich reisen die Eltern nach Australien aus, Inge bleibt siewill die chinesische Sprache studieren.
Das Buch hat kein wirkliches Ende, da man nicht weiß was aus Sanmao und Inge wird, die regt aber auch zum Nachdenken an. Trozdem hoffe ich, dass es eine Fortsetzung gibt. Das Buch ist wirklich ein wunderbares Buch, deshalb muss man es gelesen haben.
Mir hat das Buch wirklich sehr sehr gut gefallen, ein absolutes Muss in jedem Bücherregal.«
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