Berlin, 2009: Für die letzte Party des Lebens steht man gern noch einmal Schlange, selbst ohne Einladung. Aber irgendwie wird Elsa Helbig schon in das imposante Gebäude gelangen, das voller Erinnerungen steckt: 1929, bei der Eröffnung des Kaufhauses Jonass, kam sie hier als uneheliche Tochter einer Verkäuferin zur Welt; bestaunte später die Olympiaringe an seiner Fassade, sah die jüdischen Besitzer die Schaufensterscherben wegkehren und starrte nach dem Krieg auf die roten Banner mit den Konterfeis von Marx, Engels, Lenin und Stalin. Dies und noch viel mehr verbindet Elsa mit dem Haus – und mit Bernhard, Sohn des Zimmermanns, der ihrer Mutter bei der Geburt beistand. Bernhard wurde am selben Tag geboren, und sie blieben einander nahe – auch als eine Mauer sie trennte …

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17.11.2016: Sybil Volks ist zu Gast im Potsdam TV und erzählt über ihren Roman ›Torstraße 1‹. Den Beitrag können Sie hier anschauen.
Pressestimmen
Stephanie Lamprecht, Hamburger Morgenpost,
November 2012
»Sybil Volks fängt 80 Jahre deutscher Geschichte so fesselnd ein, dass man nach 400 Seiten denkt: ›Schade, schon zu Ende?‹.«
freundin Donna,
November 2012
»Mit ›Torstraße 1‹ ist Sibyl Volks ein berührender Gesellschaftsroman gelungen.
«
fachbuchkritik.de,
Mai 2014
»Die Geschichte ist wunderbar erzählt, man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen.«
Annette Gloser, histo-couch.de,
Februar 2014
»Sybil Volks ist mit ›Torstraße 1‹ ein grandioser Roman gelungen, der die Leser in seinen Bann zu ziehen vermag, spannend, berührend, lebendig.«
Nürtinger Zeitung,
Juni 2013
»Ein atmosphärischer Roman über Liebe und Zugehörigkeit - ausgehend von der wahren Geschichte des Hauses in der Torstraße 1.«
Rundbrief - Verband der Evangelischen Büchereien in Hessen,
Juni 2013
»Sybil Volks mischt geschichtliche Fakten und Fiktion zu einem spannenden historischen Roman.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
dorli, Juni 2014
»Berlin 2009. Elsa hofft, auch ohne Einladung zur Eröffnung des Soho Houses eingelassen zu werden, denn in diesem Haus in der Torstraße 1 kam sie vor genau 80 Jahren zur Welt – auf einem Packtisch in der Poststelle während der Eröffnungsfeier des Kaufhauses Jonass. Bei der Geburt unterstützt wurde Elsas Mutter Vicky von dem zufällig vorbeikommenden Zimmermann Wilhelm, dessen Sohn Bernhard genau zur gleichen Zeit ein paar Straßen weiter das Licht der Welt erblickte. Elsa und Bernhard werden Freunde und knüpfen damit ein Band zwischen ihren Familien, das trotz aller Widrigkeiten über die Jahrzehnte hinweg bestand hat.
Gleich die ersten Seiten dieser Geschichte haben mich in ihren Bann gezogen. Das hektische Gewusel, die Aufregung vor der Eröffnung des Kaufhauses – es ist einfach klasse, wie Sybil Volks die Stimmung an diesem besonderen Tag einfängt.
Auch die jeweilige Atmosphäre der weiteren Ereignisse vermittelt die Autorin in einer ganz wunderbaren Art und Weise, man fühlt sich in der Zeit zurückversetzt, begleitet Elsa und Bernhard und ihre Familien durch die Jahrzehnte, erlebt mit ihnen unter anderem die bitteren Jahre des 2. Weltkrieges, die Nachkriegsjahre mit Blockade und Luftbrücke, den Mauerbau und die Wiedervereinigung und kann dabei die schönen, heiteren Momente ebenso spüren, wie die Ängste, Sorgen und Hoffnungen der Protagonisten.
Sybil Volks malt in diesem Buch ein sehr stimmungsvolles Bild, lässt die wechselvolle Geschichte dieses Gebäudes in der Torstraße 1 Revue passieren und nimmt den Leser mit auf eine wunderbare Reise durch die Berliner Stadtgeschichte des 20. Jahrhunderts.«
ANTWORTEN
Michelangelo, November 2012
»Ein wunderschönes Buch, flüssig zu lesen. Es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt.
Es hat mir einige sehr schöne Lesestunden beschert.
Ich kann es weiterempfehlen.«
ANTWORTEN