In Berlin will der Dokumentarfilmer Rudolf Zacharias die Vernissage seiner früheren Studentin Milena Sonntag besuchen. Thomas Lehrs Roman spielt an einem Sommertag des Jahres 2011 – und zugleich in einem ganzen Jahrhundert. Denn in ihrer Ausstellung zieht Milena nicht nur eine künstlerische Lebensbilanz, sondern die ihrer Zeit. Mit immenser sprachlicher Kraft stellt Lehr die historischen Katastrophen neben die privaten Verwicklungen dreier Menschen, verfolgt die Spuren von den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs bis ins heutige Berlin.

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Pressestimmen
Bernd Kielmann, Buch-Magazin,
März 2020
»Thomas Lehr entwickelt ein überwältigendes Fresko dieses deutschen Jahrhunderts: tragisch, komisch, grotesk und immer wieder ganz persönlich und intim.«
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