Coburg Ende des 19. Jahrhunderts: Ein Mann, der Tierpräparator Franz Schröter, fährt auf einem Hochrad durch die Straßen. Diese Pioniertat bringt die kleine Residenzstadt in Bewegung. Ungeheuerliches geschieht und erhitzt die Gemüter – Anna, die Frau des Rebellen, radelt im aufsehenerregenden syrischen Unterkleid (heute würde man vom Hosenrock sprechen) durch die Stadt, die Kopfstürze mehren sich, ein als Mann verkleidetes Freifräulein vom herzoglichen Hof derer von Sachsen-Coburg und Gotha sinkt bei ihren Fahrversuchen immer wieder in Schröters Arme. Und bald stehen sich Anhänger von Hochrad und Niederrad unversöhnlich gegenüber ...
Uwe Timm erzählt eine ebenso wahre wie phantastische Geschichte aus der noch nicht allzu fernen Zeit der großen Erfindungen und des unbeirrten Fortschrittsglaubens.

Der Mann auf dem Hochrad
Legende
Familienlegende mit wahrem Kern
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Pressestimmen
Torfkurier,
Juli 2018
»Wer sich für die Frühgeschichte des Fahrrads interessiert, wird in diesem Buch bestens informiert.«
VdK Zeitung,
April 2008
»Eine empfehlenswerte Lektüre!«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Carolin Rauch, Januar 2007
»Ich habe dieses Buch durch Zufall in der Buchhandlung entdeckt und musste es sofort kaufen, da ich selbst in Coburg lebe. Ich fand es überwältigend seine Stadt am Ende des 19. Jahrhunderts zu erleben. Ich finde dieses Buch sehr gelungen und auch nicht zu anspruchsvoll für die 10. Klasse.«
ANTWORTEN
Karina Meyer, Juni 2002
»Ich musste dieses Buch in der Schule lesen und es ist für die 10. klasse viel zu anspruchsvoll!!im großen und ganzen ist der inhalt aber klar formuliert und gut überschaubar!!!!!!«
ANTWORTEN