Leben und leben lassen: Die Miliz schaut gern weg, wenn wieder einmal Kaviar unter der Hand verkauft wird – sie ist am Gewinn beteiligt. Doch nicht jeder möchte etwas abgeben: Der freiheitsliebende Stepan Kobjakow entzieht sich einer Kontrolle, schießt sich den Weg frei und verschwindet in den Weiten der Taiga. Als ein ehrgeiziger Milizionär daraufhin den Dorfbewohnern eine Lektion erteilen will, spitzt sich die Lage zu – in den schneebedeckten Wäldern kommt es zu einer dramatischen Auseinandersetzung. Wortkarge Männer, raue Lebensbedingungen, atemberaubende Landschaften, fesselnde Jagdszenen und gesellschaftliche Konflikte – Viktor Remizov erzählt mitreißend vom Leben in der sibirischen Taiga und dem prekären Wert der Freiheit in einem unbarmherzigen System.

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11.03.2017: Moritz Holler bespricht im WDR 5 – Literaturmagazin das Buch ›Asche und Staub‹ von Viktor Remizov. Zur Sendungsseite.
Pressestimmen
Moritz Holler, WDR 5, Bücher,
März 2017
»Das Romandebüt von Viktor Remizov glänzt durch einen filmreifen Spannungsbogen, plastische Charaktere, spektakuläre Naturdarstellungen und scharfsinnige Aussagen über den heutigen Zustand Russlands.«
Viktor Funk, Frankfurter Rundschau,
Juni 2017
»Ein raues Buch über eine raue russische Gegend.«
Christiane Kühr, Buchprofile/medienprofile,
Jg. 62/2017, Heft 2
»Ein großartig geschriebener Roman, ganz in der Tradition der klassischen russischen Literatur mit geradezu filmreifen Naturbeschreibungen und außergewöhnlichen Charakteren.«
Daniel Henseler, literaturkritik.de,
Februar 2017
»Mit Viktor Remizov wird ein neuer russischer Autor in den deutschsprachigen Raum eingeführt, von dem man noch einiges erwarten darf.«
Udo Pfeiffer, buchbord.de,
Januar 2017
»Ein wunderbar gelungenes Debüt!«
Holger Kankel, Schweriner Volkszeitung,
August 2018
»›Asche und Staub‹ ist ein unterhaltsamer, über weite Strecken humorvoller Heimatroman im besten Sinne, der sich zu einem packenden Thriller entwickelt«
Leserstimmen
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