»Ich wußte nicht, woher diese Fremdheit kam, ich weiß es bis heute nicht. Wahrscheinlich ist sie nur ein Ausdruck der grundsätzlichen Unwillkommenheit des Menschen auf der Welt...« Im Zentrum dieses Buches steht die Erinnerung an eine fatal gescheiterte Jugendliebe. Eine Lehrerin an der Schwelle des Alterns vergewissert sich dieser Geschichte inmitten einer brisanten Phase ihres Lebens.
Ihre Liebesgeschichte gehört zu den wenigen noch fortlaufend erzählbaren Zusammenhängen, die in ihrem Gedächtnis haften geblieben sind. Im Kampf gegen das greifbare Verschwinden ihres Lebens zeigt sich das Spiel mit den Bildern in ihrem Inneren, das nur noch dem Wildwuchs des Träumens gehorcht.

Die Obdachlosigkeit der Fische
Georg-Büchner-Preis 2004 für Wilhelm Genazino
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Thomas Johannknecht, Januar 2015
»Wilhelm Genazino ist ein Titan der Subtilität.
Seine ausgeprägt feine Beobachtungsgabe und die intelligente, manchmal auch auf sympathische Art verschrobene Sicht auf die Menschen ist einfach großartig.«
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