1816 spielte das Klima verrückt. Der Winter brachte extreme Kälte; sintflutartige Regenfälle führten in Asien zu gewaltigen Überschwemmungen. In Westeuropa wie in Nordamerika erlebte man das »Jahr ohne Sommer«. Es folgten Missernten, Hungersnöte, Auswanderungswellen, politische Unruhen. Die Ursache der Katastrophe kannte damals niemand: Es war der Ausbruch des Vulkans Tambora im heutigen Indonesien – der größte Vulkanausbruch in der menschlichen Geschichte. Wolfgang Behringer zeigt die Auswirkungen und Reaktionen auf die dramatische Verschlechterung der Lebensbedingungen. Am Ende trug diese Klimakatastrophe auch zur grundlegenden Veränderung der Weltpolitik bei.

Tambora und das Jahr ohne Sommer
Wie ein Vulkan die Welt in die Krise stürzte
Die Folgen der größten Klimakatastrophe der Neuzeit
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Pressestimmen
der Freitag,
Januar 2019
»Packend in den facettierten, bewegenden und ungeheuerlichen Geschichten und auch in den Perspektiven: Behringer weitet den allzu engen wirtschaftlich-sozialen Blick auf die Rolle von Naturkatastrophen als weltgesellschaftliche Herausforderung - ob nun menschen- oder erdgemacht.«
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