An einem sonnigen Augusttag verschwinden an der Küste Kamtschatkas die Schwestern Sofija und Aljona spurlos. War es ein Badeunfall oder sind sie Opfer eines Verbrechens geworden? Wie eine düstere Wolke hängt der ungelöste Fall fortan über Kamtschatka und beeinflusst das Leben der unterschiedlichsten Frauen in einer gespaltenen, männerdominierten Gesellschaft. Einfühlsam und virtuos fühlt Julia Phillips den Schockwellen nach, die dieses Ereignis in einer eng verbundenen Gemeinschaft auslöst, und entführt die Hörer dabei in ein unbekanntes Russland, in die graue Gebietshauptstadt Petropawlowsk wie in die spektakulären Weiten der Tundra. Ungekürzte Lesung mit Britta Steffenhagen 1 mp3-CD | ca. 11 h 15 min

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Veranstaltungen
Zoom, 16.03.2021
Lesung/ Gespräch mit Julia Phillips
Julia Phillips »Das Verschwinden der Erde«Datum:
Dienstag, 16.03.2021
Zeit:
19:00 Uhr
Ort:
Virtuelle Veranstaltung
Lesung und Gespräch mit Julia Phillips im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe ›Transatlantic Tuesdays‹
Mehr Informationen sowie den Link zum Live-Stream finden Sie hier.
Eine Veranstaltung des Carl-Schurz-Hauses Freiburg in Kooperation mit: Zwetajewa-Zentrum für russische Kultur an der Universität Freiburg e.V. & Literaturhaus Freiburg
Pressestimmen
Christoph Schröder, Deutschlandfunk, Büchermarkt,
Januar 2021
»Ein staunenswert gelungenes, atmosphärisch starkes Buch.«
Ferdinand Quante, WDR 5, Bücher,
Februar 2021
»Der Roman legt ein erstaunlich facettenreiches Mosaik aus Familien- und Beziehungsgeschichten und erzählt vom Unglück und Aufbruch einer Gesellschaft, die nach dem Untergang der Sowjetunion durch neu gewonnene Freiheiten und die Angst vor dem Unbekannten in Aufruhr ist.«
Freundin,
Februar 2021
»Aufwühlend, vielschichtig und voller Tiefe.«
Christine Hamel, BR 2, kulturWelt,
Februar 2021
»[E]in Debüt voller Spannung, kluger Gesellschaftsanalyse und grandioser Landschaftsimpressionen.«
ELLE,
Februar 2021
»In ›Das Verschwinden der Erde‹ erzählt die Autorin Julia Phillips anhand zweier vermisster Mädchen die Lebensgeschichten unterschiedlicher Frauen im männerdominierten Sibirien.«
Für Sie,
Nr. 4/2021
»Das packende Drama spielt in Russland und den unendlichen Weiten der Tundra.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Angelika Altenhoevel, Februar 2021
»Zum Inhalt: Nachdem die beiden Schwestern Sofija und Aljona an der Küste Kamschatkas verschwinden, ist nichts mehr wie vorher. Sind die beiden ertrunken? Weg gelaufen? Entführt worden? Das Verschwinden hängt wie eine düstere Glocke über ganz Kamschatka und beeinflusst die Leben vieler Frauen auf ganz unterschiedliche Art. Meine Meinung: Das ist schon ein Buch der besonderer Art. Gefühlt geht es weite Strecken überhaupt nicht mehr um die verschwundenen Mädchen, doch das Schicksal der beiden beeinflusst dennoch jede Menge Menschen und verändert sie und ihre Sichtweise. Das Buch ist ungewöhnlich und hat mich schon irgendwie beeindruckt. Besonders fand ich tatsächlich auch den Schreibstil, der besonders war, ohne dass ich genau benennen könnte, was das Besondere daran war. Ich würde eine klare Leseempfehlung aussprechen. Fazit: Sehr ungewöhnliches Buch«
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