Der Zusammenstoß des Mexikaners Cándido mit Delaney Mossbachers wachsgepflegtem Auto ist ein wortwörtlicher: Cándido, auf dem Weg zur Arbeit, rennt Delaney direkt vor die Haube und wird schwer verletzt.
Dafür drückt Delaney ihm eine 20-Dollar-Note in die Hand. Delaney sieht seine geschützte Welt zunehmend bedroht von den dunkelhäutigen, verdächtigen Gestalten, die in der Nähe der eleganten Villensiedlung herumlungern und täglich ihr Glück auf dem Sklavenmarkt zu finden hoffen.

América
Roman
»Bittere Situationskomik, die noch im Moment der Katastrophe zum Lachen reizt.« taz
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dtv Lesekreis-Portal: Im ›Lesekreis-Material‹ zum Buch finden Sie u.a. die Geschichte der Grenze zwischen USA und Mexiko.
Pressestimmen
Günter Keil, Playboy,
Januar 2018
»Keiner schreibt so anspruchsvoll und lustig über Freaks und Utopisten, reale Persönlichkeiten (Kinsey, Kellogg, Wright) und historische Ereignisse.«
Christina Stürmer, Freizeit (Kurier),
Januar 2014
»Unglaublich spannendes & ehrliches Buch.«
Marc-Christian von Busse, Hessische Allgemeine,
Juni 2018
»In ›América‹ erzählte T.C. Boyle schon vor 20 Jahren aufwühlend intensiv von mexikanischen Migranten in Kalifornien.«
HNA, Fritzlar,
April 2008
»Autor T.C. Boyle hält seinen Landsleuten den Spiegel vor. Literarisch gehaltvoll und mit einer dramatischen Schlussszene beschreibt er, wie die beiden Lebenswelten aufeinander krachen.«
Classic-National, Österreich,
Februar 2008
»Bewegender, sozialkritischer Roman über illegale Einwanderer.«
New York Times
»›América‹ ist eine ganz seltene literarische Leistung: Es ist ein wahrhaft notwendiges Buch.«