Ein Akt der Selbstbehauptung angesichts der totalen physischen Niederlage. Ein erschütterndes Selbstzeugnis, ein einzigartiges Stück Literatur und ein Buch, das Mut macht zum Leben.
Er war 43 Jahre alt, Vater zweier Kinder und erfolgreicher Redakteur, als ihn am 8.12.1995 ein Gehirnschlag all seiner bisherigen Lebensmöglichkeiten beraubte. Von diesem Tag an blieb er vollständig gelähmt, unfähig zu sprechen, zu schlucken oder auch nur ein Glied zu rühren, und die einzige Möglichkeit, sich verständlich zu machen, war das Blinzeln mit einem Auge. Fünfzehn Monate später beendete er ein Buch, das er allein mit dem linken Augenlid diktiert hatte.
Ein einzigartiges Dokument: zum ersten Mal berichtet ein Opfer des Locked-in-Syndroms, was in einem Menschen vorgeht, der äußerlich zur Statue erstarrt, doch innerlich quicklebendig geblieben ist. Bauby selbst hat die Hoffnung nie aufgegeben. Die Krankheit hat ihn zu einem Schriftsteller gemacht, der nicht nur mit bewundernswertem Humor seine Situation analysiert, sondern Phantasie und das Schreiben als das beste Gegenmittel begreift.

Pressestimmen
Schauspielerin Sigrid Hauser stellt in Flair ›Mein Leben in Büchern‹ vor,
April 2013
»Es hat mich tief berührt und auch meine Sicht auf das Leben verändert.«
Annika Rausch, Lauterbacher Anzeiger,
August 2012
»[Das Buch] berührt und erschüttert mit genauen Beschreibungen von Baubys Situation und ist gleichzeitig Zeugnis seiner positiven Einstellung, die dieses Buch letztendlich ermöglichte.«
Borkener Zeitung,
August 2011
»Das Buch "Schmetterling und Taucherglocke" ist schon wegen seiner Entstehungsgeschichte beeindruckend.«
Anja Richter, ehemalige Wasserspringerin und Olympiasiegerin, Kurier,
Januar 2009
»Der Autor, nach einem Gehirnschlag gelähmt, hat dieses Buch mit dem Blinzeln seines linken Augenlids diktiert. Für mich ein beeindruckendes Bekenntnis zum Niemals-Aufgeben.«
Frankfurter Stadtkurier,
September 2008
»Dieses Buch stellt eine Meisterleistung eines Opfers des Locked-in-Syndroms dar; erschütternd und trotzdem humorvoll.«
Vorarlberger Nachrichten,
Juni 2008
»Nach der Lektüre weiß man vieles, was einem alltäglich und selbstverständlich erscheint, wieder mehr zu schätzen.«
Leserstimmen
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