

Laurent Petitmangin: Was es braucht in der Nacht
Laurent Petitmangins in Frankreich gefeierter Roman erzählt von einer Familie, die an der politischen Radikalisierung des Sohnes und dem Schweigen darüber zerbricht. Sensibel – packend – tragisch.
Monika Helfer: Die Bagage
Mit ihrem Buch »Die Bagage« hat Monika Helfer ihrer Großmutter ein Denkmal gesetzt. Die Geschichte der schönen Maria Moosbrugger, die mit ihrer Familie am Rand eines Bergdorfes lebt, in einer archaischen Welt, in der es scheinbar keinen Platz für Sehnsucht gibt.
Lukas Rietzschel: Raumfahrer
„Raumfahrer“ erzählt eine faszinierende Geschichte über Menschen, die – nach dem Ende der DDR – nirgendwo so recht dazugehören, das Alte verloren haben und zum Neuen keinen Zugang fingen. Und die wenig bekannte, deutsch-deutsche Geschichte der Brüder Günter und Georg Baselitzspielt eine zentrale Rolle dabei. Lukas Rietzschel, der Zugang zu bislang unbekannten Dokumenten aus Privatbesitz hatte, gewährt in einem exklusiven Beitrag für das dtv-Lesekreisportal einen Blick in die Romanwerkstatt.
Alex Schulman: Die Überlebenden
Drei Brüder kommen nach zwanzig Jahren wieder am Ferienhaus der Familie zusammen, um im See die Asche ihrer kürzlich verstorbenen Mutter zu verstreuen. Vieles an Ungesagtem bricht nun aus den dreien heraus - und als Leser*in versteht man ganz am Ende, welche zerstörerische Kraft in dieser Familie gewirkt hat. In einem Exklusivinterview mit dem dtv-Lesekreisportal spricht Alex Schulman über Trauer und Traumata und die Quelle seiner Inspiration.
Ute Mank: Wildtriebe
Ein alteingesessener Bauernhof, drei Frauen aus drei Generationen. Der Hof geht den Bach runter, aber die Frauen gewinnen, jede für sich, ein kleines oder auch ein größeres Stück persönliche Freiheit. Ute Mank widmet sich in ihrem Bestsellerroman "Wildtriebe" den großen Themen, aber auch den kleinen Dingen, die uns umgeben. In einem Exklusivbeitrag für das dtv-Lesekreisportal geht sie der Frage nach: "Haben es die jungen Frauen von heute besser als ihre Großmütter und Urgroßmütter?".
Helga Schubert: Vom Aufstehen
Bachmannpreisträgerin Helga Schubert erzählt in kurzen Episoden und klarer, berührender Sprache ein Jahrhundert deutscher Geschichte – ihre Geschichte. Sie ist Fiktion und Wahrheit zugleich. Mit einem bislang unveröffentlichten Beitrag der Autorin darüber, wie sie einmal mit Helga Schütz verwechselt wurde.
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