Zu Besuch bei … Anika Moritz

Die Katzentrainerin Anika Moritz vermittelt in ihrem gleichnamigen Buch ›Die Katzentrainerin‹ Tipps und Tricks zur Erziehung der geliebten Vierbeiner. Im Interview erzählt sie davon, wie ihr Kindheitstraum, Tiere zu betreuen, bis heute ihre Arbeit beeinflusst.

Wie sieht Ihr Schreiballtag aus? 
Ich schreibe sehr gerne bei mir zu Hause an meinem Schreibtisch oder auf meiner Couch mit einer schnurrenden Katze im Schoß. Ein festes Ritual für das Schreiben habe ich nicht, wichtig ist für mich nur, dass im Hintergrund leise Musik läuft.

Wie sind Sie zum Schreiben gekommen?
Vor der Veröffentlichung meines Buches dachte ich immer, dass ich nicht schreiben kann, da meine Deutschschulnoten leider nie wirklich gut waren. Mein persönliches Umfeld hat mich allerdings sehr motiviert, das Schreiben auszuprobieren. Nach ein paar Schreibstunden war für mich klar, dass Schreiben zum Teil eine Übungssache ist.

Was wollten Sie als Kind werden?
Tatsächlich wollte ich auch schon als Kind mit Tieren arbeiten.

Welche/r Autor*in oder welches Buch hat Sie nachhaltig geprägt?
In meiner Kindheit habe ich alle Sachbücher über Tiere, vor allem Hunde, Katzen und Füchse verschlungen. Ich denke, dass mich all diese Bücher über Tierhaltung nachhaltig geprägt haben und meinen Traum mit Tieren zu arbeiten verstärkt haben.

Wie gehen Sie mit Schreibblockaden oder kreativen Krisen um?
Spaziergänge mit meinen Katze geben mir Energie. So schaffe ich es zu entspannen und neue Ideen zu sammeln.

Gehen Sie neben dem Schreiben einem Beruf nach? Wie vereinen Sie beides?
Da ich nebenbei studiere und selbstständig als Katzentrainerin arbeite, konnte ich mir meine Zeit für das Schreiben gut einteilen.

Gibt es einen Traum, den Sie als Schriftsteller*in noch verwirklichen möchten?
Buchautorin zu sein konnte ich mir vor ein paar Jahren gar nicht wirklich vorstellen, daher ist dieser Traum schon in Erfüllung gegangen. Ein weiteres Katzenbuch zu schreiben wäre allerdings schon noch ganz cool.