#London Whisper – Als Zofe ist man selten online

Ein Austauschjahr in London, eine verbotene Mitternachtsparty – besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Zofe der jungen Miss Lucie!

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Eine grandiose Zeitreise-Romance
#London Whisper – Als Zofe ist man selten online

Ein Austauschjahr in London – besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie nach einer Party auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Dienstmädchen der schüchternen Miss Lucie! Und die hat eine Heidenangst vor ihrem Debüt bei der Ballsaison. Aber keine Sorge, Zoe weiß Rat. Der erste Ball naht, Zoe lässt Miss Lucie erstrahlen und trifft dort auf den jungen Lord Falcon-Smith. Wie sich herausstellt, ist er ebenfalls ein Zeitreisender. Um wieder in ihre Zeit zurückzukehren, müssen die beiden notgedrungen zusammenarbeiten …

Romantisch, magisch, unwiderstehlich!

Bibliografische Daten
EUR 15,00 [DE] – EUR 15,50 [AT]
ISBN: 978-3-423-76369-1
Erscheinungsdatum: 16.02.2022
3. Auflage
336 Seiten
Format: 14,3 x 22,0 cm
Sprache: Deutsch
Lesealter ab 12 Jahre
Autor*innenporträt
Aniela Ley

Aniela Ley war von Kindesbeinen an ein Bücherwurm, getrieben von der Hoffnung, dass sich zwischen den Buchdeckeln ein Tor in eine fantastische Welt öffnet. Nachdem sie als Autorin viele solcher Buchwelten selbst schöpfen durfte, weiß sie, dass dieses Tor immer dort ist, wo gelesen wird.

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117 von 117 Leserstimmen


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lesefieber kati am 06.11.2023 21:11 Uhr
Total niedlich aber mit kleinen Fehlern

Die 17 Jährige Zoe macht ein Austauschjahr in London. Bei einer Mitternächtlichen Party schaut sie nicht nur etwas tief ins Glas, sondern auch in den Spiegel, der sie völlig unerwartet ins 19 Jahrhundert schickt. Dort wacht sie als Zofe auf, die nun in einen Haushalt geschickt wird um einer jungen Damen in den Dienst gestellt zu werden. Zoe hält alles für einen unfassbar interessanten Traum und findet sich somit ganz gut zurecht, aber irgendwann merkt auch sie, das sie nicht so lange Träumen kann. ------------------Zoe ist eine unbeschwert positive junge Frau, die es versteht andere für sich zu gewinnen. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und schafft es sich verschiedenen Situationen bestens anzupassen. Dadurch kann sie auch die sehr schüchterne und ängstliche Miss Lucy für sich gewinnen und ihr so ihr Debüt erleichtern. Allerdings weiß Zoe noch nicht wie sie ins 19 Jahrhundert gekommen ist und was sie da genau erledigen soll. Sie lernt 2 weitere Zeitreisende kennen, die ihr vielleicht mehr über ihre Situation erzählen können. ----Der Schreibstil ist sehr modern und jugendlich, passt also perfekt zum Buch und zur angegebenen Zielgruppe. Es gibt einige Abkürzungen und natürlich Hashtags die die junge Zoe in der Gegenwart für ihre Erlebnisse verwenden würde. Im Bezug auf das 19 Jahrhundert passiert aber nicht ganz so viel. Zoe passt sich nicht ganz so an wie es üblich sein sollte, aber es nimmt ihr auch keiner so krumm wenn sie sich nicht ans Protokoll hält. Dieser Punkt ist zwar nicht sehr realitätsnah dargestellt aber für ein Jugendbuch kann man da drüber hinwegsehen. Es gibt eine Menge Humor und auch ein paar romantische Abschnitte. Dabei bleibt es natürlich auch spannend, schließlich hat jeder Jahrhundert auch seine fiesen Bösewichte. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und würde die Reihe definitiv weiterempfehlen.

ronya am 24.10.2023 20:10 Uhr
Amüsante Zeitreise mit abruptem Ende

Nach einer Mitternachtsparty während ihres Austauschjahres in London findet die 15-jährige Zoe sich plötzlich im Jahr 1816 als Zofe der jungen Lucy Arlington wieder. Sie hält dies zunächst für einen besonderen Traum und geht ganz in ihrer neuen Rolle auf, doch dann stellt sie fest, dass es weitere Zeitreisende wie zum Beispiel den jungen Lord Hayden Falcon-Smith gibt und dass ihnen Gefahr droht.Zunächst einmal ist festzustellen, dass Zoe unrealistisch gut in der Vergangenheit zurecht kommt und erstaunlich wenig aneckt. Dass man ein paar Romane über eine Epoche gelesen hat, heißt ja eigentlich nicht, dass man sich problemlos in ihr bewegen kann. Aber gut, der Fokus der Geschichte soll offensichtlich auf der Aufklärung des Zeitreise-Rätsels und auf Zoes Beziehung zu Lucy und anderen Charakteren liegen. Das geschieht auf unterhaltsame Weise, die Figuren werden anschaulich, wenn auch häufig überspitzt gezeichnet, und es ist einiges los, so dass es nicht langweilig wird. Es wird aus Zoes Sicht erzählt, daher entspricht der Stil ihrem lebenslustigen, meist eher sorglosen Naturell.Ich hatte meinen Spaß mit dieser Geschichte und fühlte mich mehr als einmal deutlich an die Edelstein-Trilogie erinnert. Zoe ist eine sympathische Protagonistin und ihre Beziehung zu Lucy und deren Freundinnen zwar entschieden zu modern, aber trotzdem liebenswert. Die Entwicklung der Verbindung zu Hayden ist vorhersehbar, was jedoch den Weg dorthin nicht weniger unterhaltsam macht.Heftig irritiert hat mich allerdings das abrupte Ende. Ich habe kein Problem damit, wenn Geschichten von Anfang an so konzipiert sind, dass sie über mehrere Bücher reichen. Üblicherweise gibt es dann aber entweder einen Cliffhanger (was ich auch nicht besonders mag, aber nachvollziehen kann) oder die Erzählung kommt zu einem vorläufigen Abschluss. Hier endet sie mitten in der Handlung, so als sei die zulässige Zeichen- oder Wortanzahl erreicht gewesen. Nun sind die Folgebände glücklicherweise bereits erschienen, so dass ich zeitnah erfahren kann, wie es weitergeht. Wäre das nicht der Fall, hätte mich dieses merkwürdige Ende wohl sehr geärgert.

coala am 19.12.2022 11:12 Uhr
Plötzlich Zofe in 1816

Das Buch "Als Zofe ist man selten online" von Aniela Ley beginnt mit Zoe, die an einer Mitternachtsparty in London teilnimmt, aber plötzlich im Jahr 1816 als Zofe für Miss Lucie aufwacht. Der Einstieg in die Geschichte schafft es den Leser sofort zu fesseln. Zoe wirkt sehr selbstbewusst und passt sich gut an die neue Situation an, was sie zu einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin macht. Auch Miss Lucie, die andere Hauptfigur, hat mich angesprochen, da sie durch die Anforderungen der Gesellschaft an Frauen in dieser Zeit vor großen Herausforderungen steht. Eine besonders gelungene Idee in dem Buch ist die Verwendung eines Kettenbriefs, um jungen Frauen wertvolle Tipps zu geben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Obwohl das Buch für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet ist, kann man es auch erwachsenen Fantasy-Fans empfehlen.

firecrest am 27.10.2022 13:10 Uhr
Ein bisschen unlogisch, aber sonst super!

Als Zoe plötzlich als Zofe von Miss Lucy in einer anderen Zeit aufwacht, denkt sie zuerst, dass sie träumt. Eben war sie doch noch auf einer fetten Party im 21. Jahrhundert? Doch es stellt sich heraus, dass das Leben im 19. Jahrhundert gar nicht so einfach ist. Kein Handy, eine sehr strenge Etikette, eine sehr schüchterne Herrin, ein vorlauter Hund und ein attraktiver Zeitreisender machen es nicht gerade leichter. Und dann muss sie ja auch noch einen Weg zurück in ihre Zeit finden… Ich war beim ersten Lesen des Buches nicht ganz so zufrieden, weil mir mehrere Punkte aufgefallen waren, wo die Geschichte dann doch sehr unrealistisch schien. Aber im Endeffekt ist das Buch eben doch ein Kinderbuch und jüngere achten jetzt nicht unbedingt so stark auf solche kleinen Unstimmigkeiten (zumindest viele, die ich kenne ;-)Das werde ich bei meiner Rezi auch berücksichtigen, aber es ist trotzdem wichtig zu wissen, was mich gestört hat.Soviel im Voraus;-)Zoe ist eine sehr angenehme Protagonistin und hat einen netten Humor. Sie ist nicht zu übertrieben perfekt und macht einen sympathischen Eindruck. Allerdings gibt es auch hier ein paar Störfaktoren: Aus irgendeinem Grund kann sie mit Hunden sprechen, seit sie durch die Zeit gereist ist. Ich weiß, es ist durch die Zeitreise zwar schon Fantasy, jedoch erschien mir bis zu diesem (und auch nach diesem) Punkt alles sehr realistisch… außer diesem sprechendem Hund. Andererseits möchte ich diesen kläffenden Schlingel mit seinem absurden Humor auch nicht verpassen. Der zweite Störfaktor war, dass Zoe irgendwie trotz ihrer Jugendsprache sehr gut zurecht gekommen ist. Irgendjemand hätte sie ja mal darauf hinweisen können. Auch Lucy mochte ich sehr. Zwar schien mir Lucy’s plötzlicher Wandel etwas unrealistisch, aber hey, sowas soll doch vorkommen und Zoe hat sich auch wirklich Mühe gegeben. Währenddessen wusste ich aber nicht wirklich, was ich von Hayden halten soll. Es ging mir zu schnell, dass er so plötzlich da war und wusste, dass Zoe eine Zeitreisende ist. Ja klar, ihre Frisur, aber trotzdem war das ein bissl plötzlich. Insgesamt fand ich die Story echt gut (mit Edelsteintrilogie kann man sie jetzt nicht vergleichen, aber trotzdem). Vor allem am Ende wurde es nochmal spannend, während es davor eher darum ging, wie Zoe zurechtkommt und Lucy auf den Ball vorbereitet. Ich fand das Ende dann zwar sehr abrupt, das war, als wenn man mit dem Kopf gegen eine Wand läuft, aber immerhin will ich jetzt den zweiten Band unbedingt lesen:-) Ich würde es jetzt eher für jüngere empfehlen, es ist berechtigterweise ab 12, und gebe ihm 3,5 Sternchen.

tobias10 am 22.08.2022 22:08 Uhr
Eine Zeitreise ins Jahr 1816

In dem Buch Als Zofe ist man selten online (London Whisper 1) von Anelia Ley, geht es um Zoe, welche gerade als Austauschschülerin nach London in das Internat Dunwick House zur Schule geht. Nach einer Party namens Mitternachtsclub wacht sie morgens auf und befindet sich plötzlich im Jahr 1816 wieder. Sie schlüpft in die Rolle einer Zofe und beginnt in ein paar Stunden schon ihren ersten neuen Job in einem Anwesen. Kommt Zoe wieder nach Hause zurück oder nicht ? Und gibt es vielleicht Personen, denen sie ihr Geheimnis als Zeitreisende anvertrauen kann ? Meine Meinung: Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Außerdem habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen, vielleicht liegt es daran weil ich Zeitreisegeschichten sehr mag und ich gleichzeitig mit der Protagonisten Zoe gut zurecht kam. Auch in der Zeit in der man sich befindet ist einfach toll beschrieben und so konnte ich sie mir gut bildhaft vorstellen. Zoe kam zwar mit 1816 sehr schnell zurecht, aber für mich wurde es gut erklärt. Auch die Liebesgeschichte, die sich mit Hayden entwickelt, gefällt mir gut. Sie ist nicht zu plötzlich sondern langsam und nachvollziehbar. Dazu haben mir noch die handgeschriebenen Briefe an jedem Kapitelanfang gut gefallen und sie haben sogar meistens zu dem vorherigen Kapitel gut gepasst. Fazit:Ein toller erster Band für Jugendliche, aber auch für ältere, die Zeitreisegeschichten lieben.

mandthebooks am 02.08.2022 11:08 Uhr
Eine außergewöhnliche Zofe

Rezension: (kann Spoiler enthalten)Ich finde das England des 19. Jahrhunderts als Setting immer sehr interessant, auch hier konnte das Buch für mich schon allein dadurch Punkten und durch das Feeling, das es mitbrachte. Außerdem war es irgendwie interessant, zu sehen, wie Zoe sich an die geänderten Bedingungen und Anstandsregeln anpassen muss. Auch ihre Hilfe für Miss Lucie war jetzt nicht unbedingt zeitgemäß, erfüllte aber ihren Zweck und die Idee hinter der Verbreitung ihrer Ratschläge fand ich super.Den Zeitreiseaspekt fand ich auch ganz interessant, er hat nochmal ein wenig Fantasyfeeling aber auch Spannung reingebracht, weil wir die Geheimnisse des Zeitreisens erstmal lüften müssen.Im Gesamten fand ich das Buch ganz schön, das Setting war traumhaft und Zoe super sympathisch. Nur das Ende kam mir ein wenig zu plötzlich, dafür freue ich mich nun auf die Fortsetzung.5 Sterne

gisel am 06.07.2022 23:07 Uhr
Zeitreise mit viel Romantik

Zoe ist für ein Jahr an einer Schule in London. Bei ihren Freundinnen ist sie sehr beliebt. Nach einer Party erwacht sie im Jahr 1816, wo sie ihren Dienst als Zofe bei der schüchternen Miss Lucie beginnt. Doch Zoe weiß, wie sie ihr helfen kann: Sie schafft es, dass Miss Lucie sich wieder aus ihrem Zimmer nach draußen traut, der nächste Schritt ist Miss Lucies Debüt bei der Ballsaison. Zufällig trifft Zoe auf einen weiteren Zeitreisenden, den jungen Lord Falcon-Smith. Werden sie es schaffen, wieder zurück in ihre Zeit zu reisen?Zoe ist ein echtes Kind ihrer Zeit, ohne ihr Handy ist sie nicht zu sehen. Doch nun ist sie im Jahr 1816 gelandet. Kein Problem, auch das kriegt Zoe ganz gut hin! Sie strahlt so sehr Selbstbewusstsein aus, dass Miss Lucie sich gern von ihr coachen lässt. Auch das kriegt Zoe sehr gut hin… Als Zofe geht die junge Frau nicht nur der Frage nach, wie es zu der Zeitreise kam und wie sie demzufolge auch wieder in ihre Zeit zurückreisen kann, sondern sie fädelt auch ganz geschickt eine Romanze ein und wird selbst Teil einer solchen. Vor allem aber hat sie ein weiteres Ziel entdeckt: den jungen Damen des 19. Jahrhunderts ein bisschen Selbstbewusstsein zu vermitteln. Das macht sie mit Briefen, die sie Whisperwhisper nennt, weil man über solche Themen in der damaligen Zeit bestenfalls im Flüsterton sprach. Das Buch ist sehr romantisch geraten, genau richtig für Jugendliche, die sich und ihre Welt durch die Pubertät neu entdecken oder gerade neu entdeckt haben. Wer älter ist, stört sich vielleicht ein bisschen daran, wie sehr Zoes Verhalten an die Pubertät angelehnt ist (er liebt mich, er liebt mich nicht). Da ich dieser Zielgruppe nicht angehöre, hat mich mehr der Aspekt interessiert, wie es zu der Zeitreise kam und natürlich auch, ob es Zoe und Hayden gelingen wird, in ihre eigene Zeit zurückzureisen.Dieses Buch ist nicht nur unterhaltsam, es informiert ganz nebenbei auch über das Leben junger Frauen im 19. Jahrhundert. Sehr gerne empfehle ich die Geschichte weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

bellaliest am 10.06.2022 20:06 Uhr
Zeitreise mit Hindernissen

Zeitreisegeschichten sind seit meiner Kindheit für mich die absolut interessantesten Storys. Nicht nur weil man aus Sicht eines heutigen Teenies die Vergangenheit erleben kann, sondern weil man so selbst die Vergangenheit erleben kann.Zoe ist Schülerin eines schicken englischen Internats, die sich aufgrund eines Zeitsprungs plötzlich im London des 19. Jahrhunderts wiederfindet; und das auch noch als Zofe! Ihr ganzes Leben ändert sich mit einem Schlag und sie muss ungeahnte Situationen meistern und nebenbei auch noch einen Weg ihn ihre Zeit finden. Mit ihren modernen Ansichten, Tricks und Weisheiten fällt Zoe zwar auf wie ein bunter Hund, aber trotz dessen findet sie sich in ihr neues Leben ein.Als dann auch noch ein Junge auftaucht, der auch nicht ganz in diese Zeit zu passen scheint, wird ihre Welt wieder einmal auf den Kopf gestellt. Young Adult Geschichte für alle, die gerne man einen Blick in das Leben und die Gesellschaft des frühen 19. Jahrhunderts werfen möchten.

hannicake am 18.05.2022 11:05 Uhr
Zeitreise mit Wohlfühlatmosphäre

Lust auf eine Zeitreise? Dann könnte dieses Buch das Richtige sein. Begleite Zoe auf ihrer Reise in das Jahr 1816, wo sie in einer Vollmondnacht als Zofe Traudelwald aufwacht. So sehr sie den Ausflug in die Regency-Zeit auch genießt und versucht, das beste aus der Situation zu machen, so möchte sie doch wieder zurück in die Gegenwart. Fragt sich nur wie? Gemeinsam mit dem ebenfalls dort gelandeten Hayden versucht sie, einen Weg zurück zu finden und gerät dabei in Gefahr.Zoe ist eine quirlige Jugendliche. Sie wirkt sympathisch und hilfsbereit und möchte gesellschaftlich etwas bewegen, aber zugleich merkt man ihr ihr Alter an. Nicht zuletzt wegen der vielen Anglizismen und Jugendwörter, die sie verwendet und die, um es mit ihren Worten auszudrücken, teilweise too much wirken. An einigen Stellen wirkt es aufgesetzt und zu gewollt, aber vielleicht kann sich die eigentliche Zielgruppe, junge Jugendliche, damit identifizieren. Aber auch wenn ihr nicht dazu gehört, irgendwann gewöhnt man sich daran und empfindet es als nicht mehr so störend.Eine weitere Sache, die beim Lesen anstrengend wirkte, ist das Gefühlsleben von Zoe, wenn sie auf den einige Jahre älteren Hayden trifft. Dann war sie immer im einen Moment „er mag mich nicht, einer wie er würde nie mit jüngeren, unerfahrenen Mädchen wie mir zusammen sein wollen“ und „eigentlich ist es mir egal, aber irgendwie finde ich ihn doch toll.“ Es passt zwar zu ihrem Alter, aber wie es immer wieder betont wurde, wirkte es etwas anstrengend.Davon abgesehen versprüht die Geschichte aber eine Wohlfühlatmosphäre, ist unterhaltsam und man kann in die Geschichte abtauchen, um so schöne Lesestunden zu genießen.Die eigentliche Spannung kam erst gegen Ende auf, aber das macht nur noch neugieriger auf den Folgeband. Und auch ohne viel Spannung war es eine schöne Geschichte, die einen in das 19. Jahrhundert entführt und Einblicke in die dortigen Lebensumstände, insbesondere der Frauen, gibt.Es ist eine kurzweilige, gut zu lesende Geschichte, die unterhaltsam und humorvoll ist und insbesondere gegen Ende Gefahren vermuten lässt und Spannung aufbaut.

nicol_loves_books am 16.05.2022 21:05 Uhr
Humorvoller Zeitreiseroman für Jugendliche

Schon als ich die Leseprobe zu #LondonWhisper- als Zofe ist man niemals online gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss! Ein Jugendbuch mit der Thematik Zeitreise ins Jahr 1816 und dann noch in eine meiner Liebsten Städte nach London! Das Setting des viktorianischen Londons wurde so zauberhaft beschrieben, dass ich fast selbst das Gefühl hatte in einem dieser schicken Ballkleider zu stecken, wobei wir ja eher Zoe begleiten welche ein Austauschjahr in London macht und dann nach einer der Mitternachtspartys spektakulär als Zofe wieder erwacht! Dass Zoe diese Zeitreise so gar nicht in Frage stellt, hat mich beim Lesen etwas irritiert, denn sie hat es einfach so hingenommen und einfach das Beste aus der Situation gemacht! Dabei wurde Zoe ziemlich kreativ und hat der schüchternen Miss Lucie sehr geholfen, sich wieder unter Menschen zu wagen und sich nicht nur mit ihrem Hund in ihrem Zimmer einzusperren! Dadurch dass Zoe vor ihrer Zeit als Zofe im Jahre 1816 als Influencer auf Instagram unterwegs war und dort einen Blog für Junge Menschen und ihre Probleme betrieb, versuchte sie geschickt mit ihrem Wissen und auch mit wahnsinnig süßen Ideen durch die Whisper Whisper Briefe den jungen Damen zu helfen! Der Schreibstil ist so flüssig, locker, jugendlich und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen! Zwischendurch zog es sich leider etwas und der Spannungsbogen flachte leider etwas ab. Das Setting ist der wahr gewordene Traum und ich liebte es durch London zu schlendern oder auch hoch zu Ross oder in der Kutsche! Ein paar offene Fragen sind jedoch auch zurück geblieben! Aber klar, das ist auch erst der Auftaktband einer Reihe und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil! Mein kleiner heimlicher Favorit ist eindeutig Spitz Prickelton - warum Zoe sich allerdings mit ihm unterhalten und ihn verstehen konnte?! Wenn ich ehrlich bin, dazu habe ich keine Erklärung bekommen! Eine kleine süße Romanze bahnt sich auch an und ich hoffe sehr, dass sich dies im zweiten Teil noch verstärkt, denn bisher sind die großen Gefühle bei mir leider noch nicht so ganz rüber gekommen. Fazit: ein sehr humorvoller Jugend- Zeitreiseroman, der mich mehr als nur einmal laut auflachen ließ und mein London-Regency-Herz völlig verzaubert hat! Wer auf den Humor von Kerstin Gier steht, Zeitreiseromane für Jugendliche liebt und sein Herz in London verloren hat, sollte sich London Whisper auf keinen Fall entgehen lassen!

Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Thüringische Landeszeitung

Ein prima Ferienschmöker

Anette Elsner, 06.07.2022

Buchmedia Magazin

›London Whisper‹ ist ein sehr aufregend geschriebenes Buch mit coolem Stil. Mir haben besonders die ...lustigen Hashtags gefallen. mehr weniger

Valerie, 01.07.2022