Reich an Glanz und voller dunkler Seiten ist die Geschichte der außergewöhnlichen Familie Salz: Sie beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts. In den Vierzigerjahren muss sich Lola Salz auf eine Odyssee quer durch das Deutsche Reich begeben; das Leben mit ihr beschreibt Tochter Aveline in den 60ern als Horror. Kurt Salz ist 1989 Teil einer herrlichen Wendekomödie, seine Tochter Emma Salz sucht 2015 detektivisch nach ihrem Schatten und der Wahrheit. Stets im Zentrum: das prächtige Hotel ›Fürstenhof‹ in Leipzig, Zuhause und Existenzgrundlage der Familie Salz – und die Frage: welche Schatten werfen wir auf die Generationen nach uns?

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Veranstaltungen
Lollar, 03.09.2021
Lesung mit Christopher Kloeble
Christopher Kloeble »Das Museum der Welt«Datum:
Freitag, 03.09.2021
Zeit:
20:00 Uhr
Ort:
Stadt- und Schulmediothek CBES Lollar/Staufenberg
Ostendstraße 2
Ostendstraße 2
+++Die Veranstaltung wurde von März in den September verschoben ++
Mediathek
Pressestimmen
Doris Kraus, Die Presse am Sonntag,
Oktober 2016
»Besonders effektvoll sind Kloebles böser Witz und sein schnörkelloser Ton - umso lakonischer, je schrecklicher das Ereignis.«
Matthias Busch, Münchner Merkur,
September 2016
»Eine grandiose Geschichte, die in sensibler und bildreicher Sprache einhundert hochdramatische Jahre auf 440 spannenden Buchseiten bündelt - absolut lesenswert.«
Elle,
September 2016
»So packend und neu erzählt, dass es unmöglich ist, diesen Roman nicht in einem Stück zu verschlingen.«
Elle,
01. September 2016
»So packend und neu erzählt, dass es unmöglich ist, diesen Roman nicht in einem Stück zu verschlingen.«
Markus Eggert, giessener-zeitung.de,
März 2020
»Es ist ein Buch zum Nachdenken mit vielen kleinen versteckten Botschaften.«
Inge Waldinger, Wiener Zeitung,
04./05.03.2017
»Insgesamt ist Christopher Kloeble - der schon in seinem Debütroman ›Unter Einzelgängern‹ die Struktur einer Familie auslotete - ein in klarer Sprache erzähltes, eingängiges Familienepos gelungen.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Arietta, September 2016
»Ein wundervolles Familienepos
[Arietta]
Arietta
vor etwa einer Stunde
Meine Meinung zum Inhalt:
„ Meine Großmutter starb zwei Mal. Nur war sie nach dem ersten Mal nicht tot.“
So fängt die Geschichte der Familie Salz an. Der Autor entführte mich in die Familiengeschichte der Familie Salz, von 1914 bis 2015. Ich fand er hat die beiden Zeitebenen sehr geschickt miteinander verknüpft in der die Geschichte spielt. Auch lässt er einzelne Haupt-Protagonisten, zu Wort kommen und erfährt die Dinge aus ihrer Sicht. Ich finde eine Geschichte mit viel Tiefgang und historischem Zeitgeschehen, eine Welt im Umbruch. Wir begleiten die Familie durch den 1. und 2. Weltkrieg, und ihrer Flucht durch das Land. In erster Linie geht es um das Hotel Fürstenhof in Leipzig , das Herr Salz 1914 kaufte. Ihr Umzug von München nach Leipzig, ein Leben mit Höhen und tiefen. Eine Labile Mutter, die Schatten von ihren Familienangehörigen zeichnet, ein Mensch ohne Schatten gibt es nicht. Als die Mutter nach der Geburt ihres Sohnes erkrankt, flüchtet sich Lola in ihrer Fantasie in einen Imaginären Freund, der ihr Ratschläge gibt. Als die Mutter nicht gesunden will und immer schwächer wird und dahin siecht , ist es der Schatten der Lola einflüstert, ihre Mutter zu erlösen. Das hat Folgen, Herr Salz steckt die neun Jährige Lola in ein Internat zu den Nonnen. Jahre später als Lola ein selbstbestimmtes Leben führt, kehrt sie nicht mehr in den Fürstenhof zurück, trotz der schrecklichen Wirren des 2. Weltkriegs, schlägt sie sich und ihre Familie durch. Bis zum Rest begleiten wir die Familie und späteren Generation d bei ihrem späteren Lebensweg, erleben mit ihnen den Kampf um den legendären Fürstenhof, der immer der Inhalt der Familie war.
Zum Autor.
Christopher Kloeble, nimmt uns mit auf eine schicksalshafte Zeitreise der Familie Salz, mit all ihren Schicksalsschlägen. Er erzählt von der Zeit des Krieges mit all seinen Schrecken, den Politischen Wirren, davor und danach. Die Zeit der DDR, der Beschlagnahmung, der Flucht der Familie durch ganz Deutschland . Gibt Einblicke in verletzte Seelen, besonders in Lolas so verletzliche Kinderseele. Im Zentrum der Geschichte geht es immer um den Fürstenhof, der Dreh und Angelpunkt der Familie, um den verbissen gekämpft wird. Eine Familie die im Reich der Schatten lebt. Ich muss sagen ihm ist ein ungewöhnlicher Roman gelungen, der Tiefgang und Potenzial hat. Kein Buch das man zwischen Tür und Angel lesen kann, ein Roman mit dem man sich beschäftigt, und einem fordert. Sein Schreibstil ist Klar, Bildhaft und flüssig, er reißt einem beim Lesen mit, macht neugierig wie es weitergeht und fesselt einem so an sein Buch.Mit viel Einfühlungsvermögen hat er einen großartigen Roman mit viel Historischem Hintergrund geschaffen. Eine Geschichte voller Sehnsüchte und Tragik, der den Figuren Raum gibt.
„ Ein Wundervolles Familienepos „«
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