Aus der Rückschau des Jahres 1959 erzählt Pilenz vom bewunderten und verachteten Klassenkameraden Mahlke im Danzig der Kriegszeit, den sein übergroßer Adamsapfel zum Außenseiter macht. Mahlke führt einen verzweifelten Kampf um seine Integration, um die Schließung des existentiellen Risses zwischen »Katz« und »Maus«, und wird doch im Sieg endgültig scheitern. Auch das Ritterkreuz, von dem er sich − Perversion der Zeit gemäß − Erlösung durch Bedeckung seiner Blöße erhofft, verhilft ihm nicht zum Frieden mit der Welt.
»Die große Danzig-Saga, als deren zweites, aber gewiß nicht letztes Stück ›Katz und Maus‹ sich darstellt, ist eine Suche nach dem verlorenen Raum. Unerreichbar und unerschöpflich, doch deutlich wie Vineta in der Flut, liegt Danzig auf dem Grund dieser Prosa da.« Hans Magnus Enzensberger

Katz und Maus
Eine Novelle
Der verzweifelte Kampf um Integration
Erhältlich als
Taschenbuch
1. Januar 2014
978-3-423-14347-9
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1. August 2010
978-3-423-25307-9
978-3-423-25307-9
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Pressestimmen
John Irving
»Günter Grass ist der originellste lebende Autor.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
Marcel Homann, April 2008
»Als Jugendbuch kann man dieses Buch nicht auf jeden übertragen, da es immer sehr vom Leser abhängt, wie man das Buch versteht. Wenn sich jemand dafür interessiert, wird man vielleicht kein Problem mit dem Inhalt haben; ein viel größeres aber mit dem grass'schen Schreibstil, da die Sätze oft sehr verschachtelt und abgehackt sind.
Mir hat dieses Buch jedoch mehr Appetit auf Bücher von Grass bereitet.«
ANTWORTEN
JBr, Februar 2004
»Diese Novelle ist schrecklich! Wir haben sie in der Schule gelesen und ich glaube niemand aus meiner Klasse hat sie verstanden. zum Beispiel:
Ist Mahlke am Ende tot?
Wielches Problem hat Pilenz mit Mahlke?
Sind sie befreundet?
usw.
Wenn mir einer eine Frage davon beantworten kann, soll er mir mailen.
Aber es ist nicht nur sehr schwer vom Inhalt zu verstehen, sondern auch vom sprachlichen sehr verwirrend (und teilweise auch sinnlos) geschrieben.
Außerdem finde ich nicht, dass es ein gutes JUGENDbuch ist, da dort ziemlich viele Sachen sehr ausführlich geschildert werden.«
ANTWORTEN
Zicke, März 2003
»Das Buch ist am Anfang sehr,sehr kompliziert geschrieben, aber wenn man sich eingelesen hat, versteht man auch worum es geht.Als Jugendbuch ist es eigentlich nicht zu gebrauchen, da die Teenies heutzutage nur ihre Jugendzeitschriften lesen und sich nicht mehr mit der Literatur von bestimmten Autoren befassen !!!!!!!
Das ist meine Meinung!!!!!!!«
ANTWORTEN