All die glücklichen Familien

Roman

Ein lebenslustiger Roman über eine ganz und gar unglückliche Familie

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»Mir war schon immer klar, dass meine Mutter verrückt ist.«
All die glücklichen Familien

Muss man seine Familie lieben? Eine intrigante Mutter, die ihren Sohn bei ihren Eltern abgibt, um im Ausland das Scheitern ihrer Ehe zu verwinden; ein geiziger Stiefvater mit einem geheimen Nummernkonto in der Schweiz; ein nur »Erzeuger« genannter biologischer Vater samt osteuropäischer Geliebter; eine Tante mit legendärem Männerverschleiß; ein verkappt homosexueller Onkel; ein patriarchaler Großvater – und mittendrin: Hervé Le Tellier, der Erzähler, der erschreckt feststellt, dass er für alle diese Komödianten seiner eigenen Familie nichts empfinden kann.

Bibliografische Daten
EUR 20,00 [DE] – EUR 20,60 [AT]
ISBN: 978-3-423-28971-9
Erscheinungsdatum: 26.10.2018
2. Auflage
192 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Französischen von Jürgen Ritte und Romy Ritte
Autor*innenporträt
Hervé Le Tellier

Hervé Le Tellier wurde 1957 in Paris geboren. Er veröffentlichte zahlreiche originelle Bücher, Romane, Erzählungen, Gedichte und Kolumnen. Seit 1992 ist er Mitglied der Autorengruppe OuLiPo (Ouvroir de Littérature Potentielle), die von François Le Lionnais und Raymond Queneau gegründet wurde und der Autoren wie Georges Perec, Italo Calvino oder auch Oskar Pastior angehörten. Er lebt in Paris.

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Übersetzer*innenporträt
Jürgen Ritte

Jürgen Ritte lebt seit dreißig Jahren in Paris. Er ist als Literaturkritiker, Essayist und Übersetzer tätig und lehrt an der Université de la Sorbonne Nouvelle. 2013 erhielt er den Eugen Helmlé Übersetzerpreis. Zuletzt erschien von ihm herausgegeben und übersetzt (mit A. Russer und B. Schwibs) die Ausgabe ‘Marcel Proust. Briefe 1879-1922’ sowie ‘Georges Perec, Die dunkle Kammer – 124 Träume’. Jürgen Ritte ist Herausgeber der Reihe « Oulipo & Co » im Verlag diaphanes. Gemeinsam übersetzen Jürgen und Romy Ritte das Werk Hervé Le Telliers.

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Übersetzer*innenporträt
Romy Ritte

Romy Ritte übersetzt zusammen mit ihrem Mann aus dem Französischen ins Deutsche. Gemeinsam übersetzen sie z. B. das Werk Hervé Le Telliers.

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Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Wiener Zeitung

Eine heitere Familiengeschichte der anderen Art, weder wütend noch anklagend, aber frei im Denken un...d tabulos. mehr weniger

ekz Bibliotheksservice

Der Roman ist immer unterhaltsam, hochinteressant und an vielen Stellen urkomisch.

Katja Buchholz, 26.11.2018