Berthold Sidebottom, arbeitsloser Schauspieler in London, hat ein unlösbar scheinendes Problem: Als seine Mutter Lily unerwartet stirbt, droht ihm der Rausschmiss aus ihrer komfortablen Sozialwohnung. Was tun? Kurzerhand bittet er Lilys Bettnachbarin im Krankenhaus, vorübergehend bei ihm einzuziehen und gegenüber dem Wohnungsamt die Rolle seiner Mutter zu spielen. Die alte Dame willigt erfreut ein – doch Inna ist Ukrainerin, spricht nur rudimentäres Englisch und treibt ihn mit ihren ausgefallenen Ideen schon bald an den Rand der Verzweiflung.
1. Auflage
Marina Lewycka wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Kind ukrainischer Eltern in einem Flüchtlingslager in Kiel geboren und wuchs in England auf. Sie lebt in Sheffield und unterrichtet an der Sheffield Hallam University. Ihr erster Roman ›Kurze Geschichte des Traktors auf Ukrainisch‹ wurde zu einer beispiellosen Erfolgsgeschichte, eroberte die internationalen Bestsellerlisten, wurde in 33 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Marina Lewycka gilt als eine der wichtigsten und populärsten englischen Autorinnen der Gegenwart.
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Pressestimmen
ZDF
›Lubetkins Erbe‹ verbindet Wohnungsnot und begrabene Träume mit schrägen Typen aus Fleisch und Blut.... Herzerfrischend! mehr weniger
Peter Twiehaus, 19.12.2017
WDR 4
›Lubetkins Erbe‹ ist pures Lesefutter mit Humor und Gefühl, gleichzeitig aber auch ein Buch über ein... wichtiges Problem. mehr weniger
Stefan Keim, 05.12.2017
Regionalmagazin Schwaz
Eine durch und durch schräge Geschichte, in der divergierende Welten aufeinanderprallen, erzählt mit... viel sprachlichem Witz und skurrilem Humor. Empfehlenswert! mehr weniger
Mirjam Dauber
Buch-Magazin
Ein sehr unterhaltsames, komisches und menschliches Buch über eine Vielzahl skurriler und liebenswer...ter Charaktere, die ein Londoner Hochhaus bewohnen. mehr weniger
Bernd Kielmann
bn Bibliotheksnachrichten (Salzburg)
Ein lesenswerter, aufbauender Roman - wie eine Fallstudie des täglichen Lebens, nur nicht wissenscha...ftlich bewiesen. mehr weniger
Ilse Hübner
Heilbronner Stimme
Ernsthafte Sozialkritik gibt zwischen den Zeilen manchen Denkanstoß, aber es ist vor allem die perma...nente skurrile Situationskomik, die den Roman so unterhaltsam macht. mehr weniger
21.07.2018
Style - Schweizer Illustrierte
Eine zauberhafte Komödie über einen Loser, der den Jackpot gewinnt, in Gestalt der wackeren alten Da...me Inna. mehr weniger
01.03.2018
Mannheimer Morgen
Schräger Humor und ein ungeschminkter Blick für Realitäten zeichnen auch ihren fünften Roman ›Lubetk...ins Erbe oder Von einem, der nicht auszog‹ aus. mehr weniger
Wolfgang Scheidt, 17.02.2018
Kieler Nachrichten
Heikle Themen geht sie mit leichter Hand an: Marina Lewycka.
02.02.2018
Stadtkind Hannover
Mit Berthold Sidebottom und Inna setzt die britische Schriftstellerin Lewycka erneut so sympathische... wie skurrile Protagonisten in eine originelle Geschichte. mehr weniger
01.02.2018
Oberhessische Presse
Die Bestsellerautorin erzählt eine Geschichte über den Kampf um ein Zuhause - unterhaltsam und sehr ...aktuell. mehr weniger
Uwe Badouin, 22.01.2018
derachentaler.de
Eine schräg unterhaltsame Story mit skurrilen Charakteren, die sowohl für reichlich Situationskomik ...als auch für neue Denkanstöße sorgen. mehr weniger
08.01.2018
waz-online.de
Leichter Ton, ernstes Thema: Das ist ein Markenzeichen der britischen Autorin.
Martina Sulner, 22.12.2017
der-kultur-blog.de
Ein besonders großes Lesevergnügen!
Ingrid Mosblech-Kaltwasser, 13.12.2017
hallo-buch.de
Mit einem gehörigen Schuss schwarzem Humor nimmt sich die englische Schriftstellerin Marina Lewycka ...in ihrem neuen Roman ›Lubetkins Erbe oder Von einem, der nicht auszog‹ der prekären Miet- und Wohnsituation in London an. mehr weniger
Silke Schröder, 10.12.2017
Stadtanzeiger Hamm
Eine echtes Gute-Laune-Buch mit sozialkritischen Untertönen.
Petra von der Linde, 29.11.2017